Zitat des Tages: Die Reiterhände
„Die Hände des Reiters gehören dem Pferd.“ Gudrun Schultz-Mehl in „Junge Pferde selbständig nach der Klassischen Reitlehre ausbilden“.
Wissenswerte Zitate aus der Literatur
„Die Hände des Reiters gehören dem Pferd.“ Gudrun Schultz-Mehl in „Junge Pferde selbständig nach der Klassischen Reitlehre ausbilden“.
„Die erste Frage sollte immer lauten: »Habe ich korrekt angefragt?« Versteht das Pferd die Hilfen nicht, weil sie unklar gegeben wurden, kann man ihm nicht übel nehmen, wenn es nicht reagiert. Das wäre so, als ob Sie jemanden in einer fremden Sprache um etwas … Weiter lesen
„Das Reiten ,in Stellung‘ kann auch missverstanden und übertrieben werden. Die Längsbiegung gibt der innere Schenkel und nicht der Zügel. Wenn der Reiter sein Pferd nach links stellt, so sieht er, wie der Mähnenkamm nach links, auf die innere Seite, … Weiter lesen
„Reiten ist auch schön und kann zur Kunst werden. Jeder hält sich gern für einen Künstler. Berufen ist aber nur, wer mit ganzer Seele in die Psyche seines Pferdes eindringt, wer nicht mit Gewalt, sondern nur aus dem Gefühl heraus … Weiter lesen
„Der Reiter muss sich ständig bemühen, das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen, es zu pflegen und zu erhalten. Vertrauen ist etwas Delikates und Kostbares. Es ist sehr leicht, Vertrauen zu erschüttern und zu zerstören. Ist es aber einmal verloren, wird … Weiter lesen
„Je höher jedoch die Anforderungen sind, die an ein Pferd bei seiner Ausbildung gestellt werden, desto höher müssen auch seine Anforderungen sein, die der Mensch an sich selbst zu stellen hat.“ Aus Kurt Albrecht: „Dogmen der Reitkunst“, Olms, 1996
„Wir müssen dem Pferd also die Möglichkeit geben, unsere Hilfen zu verstehen und umzusetzen. Wege, die zum Verständlich machen, also zur korrekten Hilfengebung führen, müssen wir individuell finden.“ Ingrid Ohelert in „ … und sie bewegt sich doch!“
„Reitertakt äußert sich einerseits (…) gegen das Pferd; andererseits im Verkehrs des Reiters mit seinen Artgenossen. Im ersteren Falle besteht er darin, im richtigen Moment das Richtige zu tun, im letzteren Fall ist er eine Höflichkeit, die ungeschriebene Gesetze befolgt, … Weiter lesen
Uns ist eine Ausgabe des St. Georg aus dem Jahr 1925 in die Hände gefallen. In ihm enthalten ist ein kleiner Artikel, der die Überschrift „Zusammengezogene Hälse“ trägt, Autor ist Graf R. von Uxkuell, Rittmeister a.D. Offenbar hat sich in … Weiter lesen
„Die erste Regel einer guten Reitkunst: die Einwirkung des Reiters einschränken, vereinfachen und sogar … ausschalten.“ Aus „Aphorismen und Paradoxe über das Reiten“ von Alessandro Alvisi, 1940