Die Idee: Statt ständig über das Schlechte im Umgang mit Pferden zu berichten, besinnen wir uns auf das Schöne und Gute: jeden Tag, ein glücklicher Moment!
Wie funktioniert es?
Wir werden die kommenden 100 Tage täglich hier einen neuen Beitrag freischalten, unter dem Sie Ihren glücklichen Moment eintragen können. Am Ende der 100 Tage werden wir aus Ihren Kommentaren ein E-Book erstellen, das sich jeder kostenlos herunterladen kann: Als Inspiration und Motivation, was für ein Glück es ist Zeit mit unseren Pferden zu verbringen.
Und falls Sie Ihre glücklichen Momente hier nicht öffentlich machen möchten: Das macht ja nichts – so lange Sie sie nur bewusst erleben
Wir auf jeden Fall freuen uns, wenn wir viele Kommentare freischalten können, in denen Sie uns von Ihrem täglichen Glücksmoment mit Pferden berichten!
Manuela
Wenn ich in Sichtweite komme werde ich immer mit einem lauten Wiehern und Gegrummel begrüßt!
Heute wurde ich von unseren Stallbesitzer schon am Parkplatz abgefangen und wir hielten ein Tratscherl.
Nach einigen Minuten hörte ich ein ziemlich lautes und nachdrückliches Wiehern… sogar mein Gegenüber mußte laut lachen und hat gemeint.. geh nur, der wartet schon sehnsüchtig!
Als ich den Großen aus dem Fenster schauen sah, mußte ich über den vorwurfsvollen Blick gleich nochmal lachen… als Entschädigung gab es Extrakraulen mit der Mähnenbürste ..mhhh!!!
Nina
Der Moment als meine Freundin das erste Mal wieder auf ihrem Pony saß, nachdem ich ihn ein halbes Jahr geritten bin. Sie hatte Angst auf ihm zu reiten und ich habe ihr mit Geduld und Einfühlungsvermögen gezeigt was für ein wunderbarer Kerl ihr kleiner ist. Immer wenn sie mir schreibt wie toll sie jetzt mit ihm klar kommt, bin ich so glücklich und freue mich so für die zwei.
Ein weiteree Moment war, als eine Miteinstellerin mir ihre Anerkennung, über meinen Fortschritt mit meinem Pferd, ausgesprochen hat.
Christl Bihler
Mein Trüffelchen (PRE) war heute wieder ganz das lästige Wimmerl. Wenn sein Mensch in seine Box kommt, hat der gefälligst eine ausgiebige Widerrist-Schultermuskel-Mähnenkamm-Undsonstnochwo-Kratz-Kraul-Stunde abzuleisten. Ich wollte eigentlich NUR ausmisten, kam aber nicht sonderlich weit. Als Erstes wurde ich mittels Pferdekopfgewicht auf meiner Schulter an der gewünschten Stelle fixiert. Um mich in die bevorstehende Kratz- und Kraulaktion einzustimmen und zu betören, wird mir dann gaaanz vorsichtig in die Ohren geblasen. Hilft das noch nicht, schwenkt der Kopf weg von mir, legt todgefährlich die Ohren an, um sich mir und meiner Nase in Zeitlupentempo wieder zu nähern, während die Zähne dabei ebenfalls in Zeitlupe auf- und zuklappen. Sein Navi sagt ihm dann: „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ Frauchen kratzt und krault sich dann 100 gr Dreck unter die Fingernägel und Trüffelchen macht Grimassen des Wohlbefindens die hier nicht näher beschrieben werden müssen. 🙂 🙂 🙂
Katrin A.
Mein schönstes Erlebnis war / ist es in diesem Jahr, dass meine 6. jährige Tochter jetzt so toll mit ihrem Shetty klar kommt, dass wir gemeinsam wunderschöne Ausritte in allen drei Gangarten unternehmen können. Ich bin so stolz auf die beiden und freue mich, mit meiner Tochter das größte Glück auf Erden teilen zu können.
Malika
Heute habe ich meine Stute genau 1 Jahr. Es waren herrliche 365 Tage und wir haben trotz einiger Rückschläge (Kolik und Hengstzähne) in der kurzen Zeit gute Fortschritte gemacht. Jede Sekunde hat sich gelohnt und jeder Moment ist es wert. Ich empfinde einfach nur Glückseeligkeit
isabell heyden
mein sonst so braver und abgeklärter NF Schimmelwallach hat nach einer tollen Reitstunde seine Paint-Freundin „Lena“ getroffen.Sie war zufälligerweise rossig.Obwohl Miro ein klassischer -also normal früh gelegter Wallach ist-hat er seine Lena abgeschleckt,gezupft,gebissen,die Haut gezogen und schlussendlich wie ein Hengst nach einem herzhaften Biss in Lenas Knie gewiehert und ist kerzengrade (an der Hand) gestiegen .Nun musste er leider zum „abkühlen “ wieder zu seinem Haflingerkumpel in den Stall zurück-aber er war schon lange nicht mehr SOOOO quirlig und herzig.Und dann darf er sich auch mal „ganz als Mann“ fühlen……Das Herzchen…….
Ludovica
Wir haben heut meine 4 jährige Stute heimgeholt in unseren Stall. Zum Anreiten & va weil es im Winter notwenig ist, hab ich sie in einen Stall mit Halle gestellt. Vorher stand sie mit meinem Wallach und unserm Pony in unserem Offenstall seit sie 2einhalb ist. Die 3 hatten sich seit Oktober nicht mehr gesehen. Als ich sie heut zu den andern gelassen hab, hat sie erst den Stall und den Paddock (zwischen Stall und Koppel) begutachtet und ist dann raus auf die Koppel, wo mein Wallach gegrast hat. Als die 2 sich gesehen haben, sind sie zueinander losgetrabt, haben sich angewiehert und als sie beieinander waren „pferdeküsschen“ geben 😀 und sich für lange zeit nicht von einander gelöst. Es war wie in einem sehr kitschigen Liebesfilm. Das zu sehen kann ich hier nicht wirklich beschreiben, aber es hat mich unheimlich glücklich gemacht wie die Zwei sich gefreut haben.
P.S. Mein kleines Pony fand das Gras auf der Koppel viel interessanter..
Katharina
Wenn ich morgens in den Stall komme wiehert mir der Hermann, ein Friesenwallach, schon entgegen wenn er mich nur hört. Geh ich nicht gleich zu ihm , klopft er mit dem Knie an der Box bis ich in den Stall schaue u dann brummelt er u Streckt mir seinen Kopf entgegen.
Heute waren wir das erste Mal eine kl Runde Ausreiten: ohne Sattel u nur mit Halsring 🙂 inkl Galopp über eine Wiese am Waldrand !!
Er is das beste Pferd auf der Welt !!
Happy Horse Day !!
Rüdiger
Heute habe ich erfahren, dass mein Pferd den Hufkrebs besiegt hat. Mein befreundeter Schmied und ich haben seit 3 Jahren um das Pferd gekämpft. Sie Mühe und die Tränen haben sich gelohnt.
Rebecca
Mein glücklichster Pferdemoment war der abendliche Ausritt durch unsere wunderbare Feldmark mit meiner Haflingerstute nur mit Halsring. Bekanntlich gibt es in solchen Momenten keinen Fotografen in der Nähe 🙂 ich hatte die Idee schon den ganzen Tag und Nala wartete am Koppelzaun als ich kam. Meine, bei allen anderen mega verfressene Haffistute folgte mir wie abgesprochen brav aus dem Tor raus, ohne Strick, ließ sich Pad Knoti und Halsring „anziehen“ und folgte zur Aufstiegshilfe. Sie geht normalerweise ungern ganz allein weg, aber sie marschierte, lauschte nach mir und reagierte auf leiseste Hilfen. In allen drei Gangarten konnte ich das unsichtbare Band zwischen uns spüren, mehr als sonst, da uns nur noch der Halsring direkt verband.
Solche Glücksmomente sind schwer in Worten zu beschreiben, aber auch jetzt zu Hause bin ich immer noch überwältigt von der Leichtheit und dem Vertrauen, welches Nala mir entgegen gebracht hat.
Kirchner, Roswitha
Wie immer hat mein Pferd mich zur Begrüßung und zum Abschied angewiehert. Ich rufe immer: „Ivano, bist Du da?“ Dann antwortet er und schaut aus seiner Box heraus, fordernd, wenn ich nicht gleich komme. Und wehe, ich muß mich um ein anderes Pferd kümmern. Dann wird er richtig „eifersüchtig“. Er weiß wo er hingehört. Das finde ich jeden Tag aufs Neue, schön.