„Sich gegenseitig zu fühlen ist der Treibstoff für den Motor Beziehung. Sich einzufühlen in diesen gemeinsamen Raum, in dem plötzlich Türen aufgehen, wo vorher keine waren.“ Stefan Valentin
Es ist ein „leises“ Buch, das der von Jean-Francois Pignon inspirierte und mit ihm befreundete Ausbilder Stefan Valentin und die Pschotherapeutin Alexia Meyer-Kahlen da geschrieben haben: Keine lauten schrillen Töne, keine haltlosen Versprechen oder das Ankündigen einer neuen Ausbildungsmethode. Valentin und Meyer-Kahlen beschränken sich auf das Wesentliche: die Beziehung zwischen Mensch und Pferd.Und dabei steht an erster Stelle: Dass der Mensch an sich selber arbeitet, in sich ruht und ganz im hier und jetzt ist, wenn er bei seinen Pferd ist. Die innere Haltung des Menschen macht den Unterschied, wie das Pferd auf ihn reagiert und ihm vertraut – oder eben auch nicht. Ein großer Praxisteil beschäftigt sich damit, wie der Mensch es schafft, selber „runter zu kommen“ und in einer Verfassung zu sein, die es dem Pferd leicht macht zu vertrauen. Der Praxisteil rund um das Pferd enthält sowohl grundlegende als auch fortgeschrittene Übungen mit dem Ziel einer Freiarbeit in Leichtigkeit und voller Vertrauen – ganz so wie es von Jean-Francois Pignon auch bekannt ist. Kurzum: Das Buch ist schön zu lesen, verheißt aber auch einiges an (fruchtbarer) Arbeit für den Menschen. Allein der Gedanke, dass es zuerst einmal der Mensch ist, der an sich arbeiten muss, statt das Pferd nur zu „dressieren“ ist uns eine dicke Leseempfehlung wert!
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