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65/100 Happy Horse Days

Sie finden alle bisherigen Tage unserer 100 Happy Horse Days hier.

Die Idee: Statt ständig über das Schlechte im Umgang mit Pferden zu berichten, besinnen wir uns auf das Schöne und Gute: jeden Tag, ein glücklicher Moment!

Wie funktioniert es? 

Wir werden die kommenden 100 Tage täglich hier einen neuen Beitrag freischalten, unter dem Sie Ihren glücklichen Moment eintragen können. Am Ende der 100 Tage werden wir aus Ihren Kommentaren ein E-Book erstellen, das sich jeder kostenlos herunterladen kann: Als Inspiration und Motivation, was für ein Glück es ist, Zeit mit unseren Pferden zu verbringen.

tag65

4 Responses

  1. Vivian
    | Antworten

    Hatte heute die große Reithalle für mich alleine und hab die Chance genutzt, um mit meiner Reitbeteiligung, eine Spanierstute namens Bonita, mal wieder ein paar Gymnastiksprünge über Cavaletti zu machen. Sie war sehr motiviert und aufmerksam und so hatten wir beide großen Spaß. So locker wie nach den Hüpfern war sie schon lange nicht mehr und weil das Wetter so schön war, hab ich sie auf dem Platz noch 20 min trocken geführt. Ein schöner Tag, der mit ausführlichen Kuscheleinheiten beendet wurde 🙂

  2. Chevalie
    | Antworten

    Gestern war ich abends bei meinem Jährlingshengst Massoud. Es war wunderschön. Er ist im Moment ein richtiger kleiner Streber. Ich wollte eigentlich gar nicht groß was mit ihm machen. Aber das klappt nicht. Er steht dann ganz eifrig vor mir als wolle er sagen „Hee, wir haben noch gar nichts gemacht. Los, frag mich was! Was soll ich tun? Mitgehen? Los, sag schon! Ich kann das! Bestimmt! Bitte, lass uns was machen!“. Das ist total niedlich. Ich hab mich dann also breitschlagen lassen und wir haben frei Führübungen gemacht. Er läuft sooo toll mit! Die restliche Herde war zwar um uns herum, aber davon hat er sich überhaupt nicht ablenken lassen. Er war mit seiner Aufmerksamkeit ganz bei mir. Und jetzt klappt auch etwas was vorher noch nicht ging: Zusammen traben. Ich habe es gestern einfach mal ausprobiert, weil er so eifrig bei der Sache war. Bin einfach losgelaufen und er ist mir gefolgt. Ein kleiner Bocksprung und dann ist er ganz ordentlich nebenher getrabt. Er hat sogar auf mein Tempo geachtet und sich angepasst. Und das alles völlig frei. Auf Fingerzeig hielt er an – selbst aus dem Trab. Ich war hin und weg! Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ich jetzt schon so eine Beziehung zu ihm habe, dass wir so frei auf der Weide rumalbern können!
    Aber es ging noch weiter. Als ich nichts mehr machen wollte, da geriet gerade die Herde in Bewegung. Jeder hat jeden gejagt, es wurde getobt und getriezt. Das alles im Sonnenuntergang. Wunderschön! Soudi war natürlich ganz vorne mit dabei, er ist ja auch viel schneller als die anderen. Ich stand in einiger Entfernung und habe Fotos gemacht (allerdings sind die leider nichts geworden). Und dann plötzlich das: Soudi stoppte mitten im Lauf, drehte sich um und suchte nach irgendwas. Es stellte sich heraus, dass er nach mir suchte! Ich will jetzt nicht überinterpretieren, aber er entdeckte mich, löste sich aus der spielenden Herde und kam zu mir gelaufen. Direkt vor mir hielt er an, ich durfte ihn kurz streicheln und dann machte er einen Schritt zurück Richtung Herde und sah mich an. So als wollte er, dass ich mit zu den anderen komme. Vielleicht ist das Quatsch, aber allein die Tatsache, dass er von den anderen zu mir gekommen ist ohne dass ich ihn gerufen hätte oder so… Ich hätte platzen können vor Freude.

  3. Birte
    | Antworten

    hab heute mal wieder einen sehr entspannten ausritt bei bestem wetter mit einer stallkollegin zusammen gemacht.. außerdem ist ist cookie als ich die koppel geöffnet hab, nicht sofort rausgelaufen, sondern blieb noch kurz bei mir und wollte kuscheln…

  4. Ann-Kathrin
    | Antworten

    Nach zweiwöchiger Pause einfach auf mein Stütchen setzen und ins Gelände reiten… wäre früher undenkbar gewesen, jetzt geht sie sogar entspannt an laufenden Holzfällarbeiten vorbei 🙂

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