Die Idee: Statt ständig über das Schlechte im Umgang mit Pferden zu berichten, besinnen wir uns auf das Schöne und Gute: jeden Tag, ein glücklicher Moment!
Wie funktioniert es?
Wir werden hier 100 Tage täglich einen neuen Beitrag freischalten, unter dem Sie Ihren glücklichen Moment eintragen können. Am Ende der 100 Tage werden wir aus Ihren Kommentaren ein E-Book erstellen, das sich jeder kostenlos herunterladen kann: Als Inspiration und Motivation, was für ein Glück es ist Zeit mit unseren Pferden zu verbringen.
Und falls Sie Ihre glücklichen Momente hier nicht öffentlich machen möchten: Das macht ja nichts – so lange Sie sie nur bewusst erleben
Wir freuen uns auf jeden Fall, wenn wir viele Kommentare freischalten können, in denen Sie uns von Ihrem täglichen Glücksmoment mit Pferden berichten!
Sarah
Egal ob es ein stressiger Arbeitstag oder ein Tag mit vielen Sorgen um Freunde oder Famile geht. Wenn ich in den Stall zu meinem Tinkerwallach fahre, dann geht es mir gleich besser.
Manchmal gibt es einfach so Tage, da versteht niemand einem und man ist frustiert. Aber auf meinem Dicken ist immer Verlass, denn er kommt zu mir, beschnuffelt mich, will ein Leckerli und geknuddelt werden. Wenn wir dann zusammen über die Felder reiten und man seinen Gedanken freien Lauf geben kann, vergesse ich für einen Moment meine Umwelt und gebe mich völlig dem Gefühl der Freiheit hin.
Deshalb weiß ich, wieso ich seit jetzt schon 15 Jahren dieses Pferd besitze, weil es immer wieder meine Seele repariert und mir eine Liebe gibt wie sonst kein Mensch sie mir geben könnte!!
Petra
Gleich vorweg ich bin keine Reiterin sondern das ist meine Tochter. Sie reitet seit dem sie 6 Jahre ist: oh je das sind auch schon fast 4 Jahre. Wie die zeit vergeht
Annett
ein Tag ist nicht wie der andere… schon allein weil ich krank bin. Wenn ich in Stall fahre obwohl es mir oft nicht gut geht, sehe ich von weitem mein Pferd auf der Koppel stehen, da steigt mir zunächst ein Glücksgefühl in mein kranken Körper und kann es kaum erwarten mein Kaltblut zu begrüßen. Wenn ich aus mein Auto steige kommt mir der Duft vom Stall/Pferdegeruch und das Wieren der Pferde entgegen, wie wunderbar! Schnell alles abgelegt ein Möhrchen in der Hand und ab zum Pferd, da habe ich noch nicht mal die Kleidung gewechselt, dass muss dann warten.
Dann nimmt alles sein Lauf, bin jedes mal so glücklich ihn zu sehen, mit ihn zu arbeiten oder einfach nur mal für ihn da zu sein.
Ich vergesse dann alles ringsherum, macht mich für kurze Zeit regelrecht befreiend, fühle mich weniger krank und möchte mein Pferd nicht mehr loslassen weil er auch so einen liebenswerten Blick hat den er mir dann zuwirft. Ich komme jedes mal ins schwärmen. Ich weiß was er denkt was er fühlt, er will mir immer gerecht werden, er ist mein absolutes Seelenpferdchen. Mit seinen 17 Jahren sind wir von Englischreiten auf Westernfreizeitreiten umgestiegen und das ganz ohne Probleme. Das Reiten gehört für uns an zweiter Stelle. Als erstes kommt die artgerechte Haltung und “ Pferd sein dürfen“. Wenn er nicht arbeiten mag sei es auf dem Platz reiten oder Bodenarbeit dann lassen wir es einfach, ich zwinge ihn nicht dazu es sei denn er will mich austricksen. Dann lieber ins Gelände laufen oder er sucht sich eine leckere Gras ecke und ich schau ihm zu, denke mir dann „schön das es dich gibt“.
Birgül
Ich liebe diese lautlose Kommunikation zwischen meiner Stute und mir 🙂 wenn sie an mir riecht, oder meine Wange abschleckt, mir hinterher guckt und sich freut wenn ich mit so unglaublich leckeren Äpfel und Lakritz Leckerlis wieder komme 🙂 egal wie stressig der Tag war, oder wie groß die Sorgen einem erscheinen, wenn ich mit meiner Stute bin, ist alles vergessen! 🙂
Manuela
Spielende Kinder, fremde Reiter hinten auf der Wiese und daneben am Sprungplatz und !!!! ein Rasensprenger !!! Das Schreckgespenst pur. Trotzdem haben wir die Stunde sehr gut gemeistert, ich bin stolz auf uns Beide.
Dafür gabs eine Dusche mit anschliesendem Sandwuzeln!!!
Michaela
Wenn ich Urlaub habe ist es das Schönste für mich am Morgen in den Stall zu fahren, meine Stute aus dem Offenstall zu holen und auf dem Platz zu reiten. Da sie noch sehr jung ist und noch viel lernen muss und ich selbst bis vor kurzem jahrelang nur im Gelände unterwegs war, erfreut es mich immer wieder wenn wir Fortschritte machen. Das Wichtigste ist mir jedoch immer, dass wir gut gelaunt den Platz verlassen – nur so bleibt die Freude am Reiten auf beiden Seiten erhalten. Wenn das Wetter mitspielt stelle ich sie nach der Arbeit auf die Wiese und wenn ich ihr dann zufrieden beim grasen zusehe erfüllt es mich mit Großer Freude ihr einfach zuzusehen.