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3/100 Happy Horse Days

Und welche Glücksmomente erleben Sie heute mit Pferden?

Foto eines Andalusiers
Foto: www.slawik.com

Sie finden alle bisherigen Tage unserer 100 Happy Horse Days hier.

Die Idee: Statt ständig über das Schlechte im Umgang mit Pferden zu berichten, besinnen wir uns auf das Schöne und Gute: jeden Tag, ein glücklicher Moment!

Wie funktioniert es?

Wir werden die kommenden 100 Tage täglich hier einen neuen Beitrag freischalten, unter dem Sie Ihren glücklichen Moment eintragen können. Am Ende der 100 Tage werden wir aus Ihren Kommentaren ein E-Book erstellen, das sich jeder kostenlos herunterladen kann: Als Inspiration und Motivation, was für ein Glück es ist Zeit mit unseren Pferden zu verbringen.

Und falls Sie Ihre glücklichen Momente hier nicht öffentlich machen möchten: Das macht ja nichts – so lange Sie sie nur bewusst erleben :-)

Wir auf jeden Fall freuen uns, wenn wir viele Kommentare freischalten können, in denen Sie uns von Ihrem täglichen Glücksmoment mit Pferden berichten!

31 Responses

  1. Mike Stella
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    Mein glücksmoment, dass sie das neu erlernte schon sehr gut versucht umzusetzen 😀
    Einfach nur klasse

  2. Karina
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    Unser Glücksmoment von heute: Mutti kam und Liese hat sogar die heißbegehrten Rübenschnitzel ihrer Kollegin im Seniorenalter missachtet, um sich am Bauch kraulen zu lassen. Hhhmmm…das war gut!

  3. Karina
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    Mein Glücksmoment von gestern hab ich verpasst. Nun denn hier als Nachtrag. Nach mehr als 4 Wochen Zwangspause aus beruflichen Gründen starteten wir gestern erstmalig unter dem Sattel. Meine Liese war toll und hat sich sehr bemüht. Sie war voll konzentriert dabei, ohne Zicken und Mucken. Und das auf dem Aussenplatz. Vergessen hat sie auch nix. Klar war sie nach recht kurzer Zeit ausser Atem, aber sie hat Spass an der Arbeit gehabt.

  4. Manuela
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    Mein besonderer Moment heute waren ein paar Runden allein in der freien Natur mit meinem Buben und ich hab mich überwunden, ihm soweit vertraut und den Zügel lang gelassen. Nach kurzem Erstaunen seinerseits hat er es mir mit seinem wunderbaren, freien Schritt gedankt.
    Ich weiß dass das für die meisten Reiter eine Selbstverständlichkeit ist… für uns – bzw für mich… ein langer steiniger Weg, jeden Tag aufs Neue.
    Ich danke für die Geduld meines Pferdes (und die liegt wahrlich nicht in seiner Natur) und die Geduld meines Sohnes der uns auf diesem Weg eine große Hilfe ist! Meine beiden Goldstücke!!!

  5. Malika
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    Mein heutiger Glücksmoment war die Erinnerung an den Kauf meiner Stute. Ich habe sie in dem Stall in dem ich nach 6 Jahren Pause wieder mit reiten anfing, auf einem Ausritt gesehen und mich sofort verliebt. Großer schlanker Dunkelfuchs mit Blesse, 2 weißen Füßen und ins Gold verlaufende Beine. So sieht mein Traumpferd aus. Nach einem Monat reiten, hab ich mich dann entschieden. Und das von Herzen. Ich bereue es keinen Tag, weil sie neben ihrer Dominanz und einem starken Charakter ein sanftmütiges, liebevolles Pferd ist. Pferde geben einem so viel! Und wir wachsen immer zusammen, obwohl wir wegen einer Kolik mit Klinikaufenthalt und wachsenden Hengstzähnen gerade wieder Rückschritte gemacht haben und uns mit dem gebisslosen Zaum wieder neu zusammen finden müssen.

  6. Christina
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    der schönste moment für mich ist wenn mein kleiner, ein jährlings welsh cob hengst, den ich in seinen ersten lebensstunden kennen und lieben gelernt habe, auf mich zu gallopiert kommt weil er sich einfach nur freut mich zu sehen.

  7. Christina
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    2010 erkrankte meine sonst immer gesunde Ponystute an Hufrehe. Monatelang haderten ich und meine Mutter, die sich aufopfernd um sie kümmerte, während ich zu weit weg studierte, ob wir sie nicht erlösen sollten. Zu Weihnachten fuhr ich nach Hause, fest damit rechnend, dass unsere gemeinsame Zeit zuende war. Als ich auf den Hof kam, lief mein Pony das erste Mal wieder freiwillig aus der Box und über den Auslauf – ein echtes Weihnachtswunder. Inzwischen ist sie 24 und seit ihrer Krankheit in Rente. Jedes Mal, wenn ich nach Wochen wieder zu Besuch bin, hebt sie den Kopf, schaut mich an und scheint sagen zu wollen: „Schön, dass du wieder da bist.“ Seit 22 Jahren macht dieses Pony mir Freude. Ein großes Geschenk.

  8. Meike
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    Mein Glücksmoment ist zu sehen, wie das Cushing-Medikament bei meinem 18jährigen Fjord anschlägt, wie er wach, fröhlich und motiviert durch den Tag geht… Weg ist das Stolpern, der traurige Blick, zurück die Knopfaugen und der Charme!
    Dank meiner aufmerksamen Tierärztin wurde das Cushing sehr früh entdeckt, und ich hoffe, ihm so noch viele schöne Jahre ermöglichen zu können.

  9. Isa
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    Mein Glücksmoment heute:
    Mein Araber ist gerade umgezogen und wir waren heute dass erste Mal in der neuen Umgebung spazieren – nur Pony, Hund und ich. Der Kleine, der, als er zu mir kam, als gefährlich und unberechenbar galt, ist am hängenden Strick fleißig mit mir gelaufen, hat nur auf dem Hinweg etwas geguckt und war nach 30 Minuten wieder tiefenentspannt. Und dass vier Tage nach seinem Umzug in einen neuen Stall!!

  10. Mia
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    Der schönste Moment
    Nachdem mein geliebter Friesen Wallach 8 Monate lang wegen eines Virus der leider immer wieder ausgebrochen ist, unreitbar war und wir des öfteren mit dem Gedanken spielen mussten ihn zu erlösen … ist er nun endlichwieder reitbar.
    Und nicht nur reitbar, auch kaum haltbar 😀
    Er hat wieder Spaß am leben und ich danke Gott für jeden Tag an dem ich auf die Koppel gehen kann und von meinem großen schwarzen begrüßt werde ♥

  11. Marion
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    Manchmal sind es die kleinen Dinge: Mein alter Herr genießt gerade das Nichtstun und sein Fell glänzt wunderschön in der Sonne… 🙂

  12. Diana B.
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    EInen glücklichen Tag auf dem Kurs von Peter Pfister!
    Dieses Jahr waren wir das erst Mal auf einem Kurs von Peter Pfister uuund wir hatten Spaß und waren mit unseren Friesen sehr glücklich.

    Wir sind Samstag morgen abgefahren, voll bepackt mit Heunetzen, Bottichen (für Wasser), Knötchenhalter, Stricke, Gerten, Kraftfutter, Leckerlies, Möhren, Trensen und Putzzeug
    Es war wie ein Campingausflug, lach** Doch das hatte alles auf der Liste gestanden was wir so mitbringen sollten.
    Es war auch nicht besonders weit, nur ca. 50 km da waren wir auch schon da.

    Als wir die Friesen ausluden staunten die Leute die uns in Empfang genommen hatten nicht schlecht. „boah sind die groß“ ect … Ich war zunächst ein wenig gebauchpinselt, aber ich habe nicht so recht verstanden warum die meinten das die Friesen `aber wirklich sehr groß` wären….

    – Vorab möchte ich aber eine Lanze für den Stall brechen, es ist ein reiner Akivstall und da konnten die Jungs ja nicht rein, also gab es quasi „Gastunterkünfte“, aber trotzdem wir hatten angegeben das wir mit Friesen kommen und nicht mit Ponys –

    Nun ja, wir haben dann gesehen was sie gemeint hatten, als wir die „Boxen“ und „Padocks“ gesehen haben.
    In eine Box ging max ein Shetty rein und in den zweiten Unterstand wäre ein Pferd geraaaade so reingekommen. Das Ganze wurde mit zwei Litzenpaddocks abgetrennt.
    Oh je, das geht überhaupt nicht, dachte ich mir, das fängt ja gut an.
    Also haben wir die Jungs erstmal abgestellt, zunächst noch getrennt, aber haben dann ziemlich schnell die Litze die die zwei Paddocks getrennt hat abgemacht, sodas sie zusammen stehen konnten. Sie waren wir angewurzelt nachdem sie mal an die Stromlitze rangekommen waren.
    Das mußte aber erstmal genügen, wir konnten es nicht ändern. Die Jungs waren nur angeweidet und ich hatte noch eine Wiese mit angemietet, aber da durften sie nur eine Stunde drauf.
    Bewegen konnten sie sich schon, aber sie wollten es wohl nicht…. und es hingen noch zwei riesige Heunetze voll mit Heu drin, das mochten die Herren aber nicht.(Sie kennen auch keine Heunetze, nur die aus dem Hänger, aber die sind ja gaaaanz anders :-))
    Nun gut, die werden es erstmal überleben. Also rein ins Stübchen und schauen wie es weiter geht…..

    Wir wurden von zwei hoch motivierten mittelalten Damen empfangen. Zunächst dachte ich das die aus dem Stall waren, aber nein sie waren schon zum 10. Mal dabei und auch angereisst. Ich dachte oh je, hoffentlich reissen wir das Niveau nicht zu sehr nach unten …
    Dann kamen andere rein und begrüssten sich untereinander, anscheinend waren die auch nicht das erste Mal dabei …
    Als es sich füllte kam auch Peter rein begrüßte alle und hilt eine allgemeine Ansprache. Ein bisschen von allem, quasi die Basis … Dann fragte er jeden einzelnen zu seinen Vorstellungen und zum Pferd und dessen Ausbildungsstand …
    Alles klar, da waren Anfänger und Fortgeschrittene …. guuuuut, alles ok, ich war beruhigt.

    Wir wurden in zwei bis drei Gruppen aufgeteilt. Eigentlich waren es drei, aber irgendwie hatte es sich auf zwei aufgeteilt. Wir waren auf jeden Fall nicht in der ersten Gruppe und konnten zuschauen.

    Wir haben noch schnell nach den Jungs geschaut, die waren immer noch in gleicher Stellung und haben das Heu nicht angerührt. Nun ja, da müssen sie halt mal schauen ob sie sich noch ein bisschen bewegen wollen oder nicht, sie waren schließlich nicht angebunden und Platz hatten sie auch ….
    Peter hat uns erklärt das die Einsteigerübung das Kompliment sei, dann Knieen, dann liegen, dann sitzen …
    Wir können frei entscheiden ob wir das machen wollten, aber dann mit welche Übung beginnen war klar, oder??

    Beim ersten Mal hat Peter den Besi gefragt was er machen wollte oder wo ein Problem war und hat darauf hin das Pferd erstmal selbst gearbeitet. Das hat ihm geholfen zu erkennen wo das Pferd ein Problem hat. Dann hat der Besi es gearbeitet und meist hat man echt selbst gesehen das das Problem eher vom Menschen als vom Tier kam.
    Er hat die Tiere alle sehr stresslos gearbeitet und viel erklärt was nun gerade passiert, das hat uns viel Vertrauen gegeben.
    Die meisten haben am Kompliment gearbeitet, aber Andere haben auch am Knien, oder liegen oder kleine Tricks gearbeitet.
    Dann kamen wir dran.

    Die Friesen standen immer noch in der gleichen Stellung, jedoch mit dem Unterschied das der Wasserbottich umgekippt war.
    „saaaaach mal was ist denn hiiieir passiert?“ und die Salzsäulen schauten auf uns und antworteten „nöööö, wir haben uns nicht bewegt, wir waren das nicht“

    Also nochmal schnell Wasser aufgefüllt und gekehrt und rein in die Halle, mit den Jungs am Strick.

    Der Große war der Erste.
    Wir haben vor Jahren mal versucht ihm das Kompliment bei zu bringen, aber wir sind kläglich gescheitert. Das hat mein Bester auch erzählt und war leicht nervös, denn mit Gewalt wollten wir es auch nicht.

    Peter hatte vor unserem Großen und unserer kleinen Horrorstorie schon Vorsicht walten lassen, mein Bester mußte noch zusätzlich eine Longe am Halfter befestigen, falls er zu heftig wurde, aber das war eigentlich nicht nötig. Peter hat das richtig gut gemacht und der Große selbstverständlich auch.
    Es wird die Beinlonge angelegt, das hilft ihnen wenn man es richtig macht die Balance zu halten.
    Die Pferde gehen dann rückwärts bis sie breit genug stehen um die Balance zu finden. Für uns sieht das schon erstmal heftig aus, aber dann als er hinten breit stand ging er ruhig runter. Wer hätte das gedacht … das hat er dann nochmal ein paar Mal wiederholt und man sah schon das die Rückwärtsstrecken kürzer wurden und er hinten schneller breit stand.
    Peter sag, das kann man keinem Pferd beibringen oder sagen, das müssen sie selbst lernen.
    Try and error, oder besser gesagt try and find out.
    Alles im Detail zu erklären macht hier keinen Sinn, ich kann Euch nur sagen alles war gut und der Große war auch in keiner Weise gestört oder so.

    Dann kam mein Kleiner dran, mein Problem war, er geht ins Kompliment, aber nur an der Hand … Das wollte ich ändern.
    Auch das war dann eigentlich klar, wenn was falsch läuft geh einen Schritt zurück, also wieder zuück an die Beinlonge. Peter meinte, ich hätte zu früh mit der Beinlonge aufgehört und das Touchieren nicht implementiert. „Stimmt“ … jetzt wo Du es sagtst
    Also zurück an die Beinlonge, er ging mir schon beim umlegen der Beinlonge runter
    äääh nein Pony noch nicht ….
    Peter sagte nur das er hoffentlich beim Schmied das nicht auch macht, aber ich versicherte das er das schon unterscheiden kann (am Anfang aber nicht, da hatte er schon Recht)
    Die eine Seite hatte ich eigentlich noch nie gemacht, da war es ein wenig holprig, aber Pony hat in aller Ruhe gewartet bis ich alles sortiert hatte. Dann ging er ein wenig holprig runter, das haben wir noch ein paar mal geübt … alles klar, dann die andere Seite. „Ich weiss es, ich weiss es was Du willst“ signalisierte mein williges Pony und war schon im freien Fall obwohl ich noch am sortieren war. Ich mußte schneller werden, denn zum touchieren bin ich nicht gekommen und er lag schon perfekt im Kompliment ….
    Peter zeigte mir wie ich schneller umgreife, aber ich war nur am huddeln …..
    Also habe ich es an der Longe ohne die Umlenkung probiert und ich konnte touchieren und das Pony ging runter.

    Puh, ok … also einen Seite mit der Umlenkung und die andere Seite ohne Umlenkung.
    Umlenkung bedeutet das die Longe einmal um den Bauch gelegt wird und als Umlenkrolle quasi genutzt wird.

    erste Lektion/Einheit verstanden, dazwischen waren sie auch auf der Mietweide.

    Nachdem die Jungs und wir megaerfolgreich waren haben wir die Pferde wieder in den Hänger geladen und sind nach Hause gefahren.
    Wir waren sehr zufrieden mit der Entscheidung, wir hatten alle eine gute Nacht.

    Das Paddock hatten wir übrigens tatsächlich einem Shetti überlassen, sie hatte kurzfristig einen Platz angeboten bekommen, jedoch nur noch mit Weide. Da sie den Kurs machen wollte hat sie zugesagt und hatte aber Angst das ihr Shetti platzt (Rehe). So haben wir dem Shetti einen riesen Gefallen getan und sie hatte ein megagroßes Paddock dann. Hihi so ändern sich die Ansichten …. für die einen zu klein für die anderen ein riesengroßes Paddock.

    zweiter Tag

    Wir sind früh im Heimatstall gewesen und haben die Jungs nach dem Frühstück eingeladen, da sie in den Hänger reinlaufen, hatten wir in ohne Verzögerung verladen.

    Meine RB ist mitgefahren und wollte sich mal anschauen was wir so mit den Jungs machen.

    Angekommen war Shetti (übrigens sie heisst Müsli) noch auf dem Paddock, also haben wir sie erstmal auf die Weide gebracht. Nah, das war doch mal ein Auftakt am Morgen, schließlich hatten wir ja schon eine Woche extra deswegen angeweidet!
    ach übrigens Müsli, die Shettistute, war nur im Ponyverleih oder Mutti, sie hatte einen sehr eigenwilligen Charakter und sollte noch mehr Abwechslung bekommen, neben Kutschefahren. Ich fand das ganz toll was die Besi mit ihr alles unternommen hat.

    Den Jungs hatte es gefallen, sie liefen ruhig am durchhängenden Strick neben uns her und ich denke sie ahnten das es da unten wieder auf die Weide ging, lach***
    So die Stimmung war also gut. Kaum auf dem Gras angekommen gingen die Köpfe runter und es war einvernehmliche Ruhe … Kein Mucks mehr … ok. Dann dürfen sie einen Stunde draufbleiben und bis dahin ist Müsli wohl auch ausgehfein ….

    Die Gruppen waren auch klar, also wir wieder in der zweiten Gruppe…. Die Jungs dazwischen wieder hochgebracht, da wir nichts mit der Weide riskieren wollten.

    …aber nicht lange, da ging es schon in die Halle.
    Peter hatte diesmal verschiedene „Geräte“ aufgebaut: drei Fußbälle, einen Teppich, zwei Podeste… Wir sollten mal schauen was wir machen wollen. Nun gut Teppich ausrollen kannte mein Pony, genau wie Fußball und Podest aber nur in der Höhe einer Europalette und natürlich viel länger als das Podest in quadratisch, oder gar das runde Podest.

    Dazwischen hat immer einer von uns mit Peter die Lektionen vom Vortag geübt, oder eine weitere Übrung, je nach Ausbildungsstand.

    Ich habe mein Pony übrigens am Vortag noch das sog. Lachen beigebracht. D.h. Flemen auf Fingerzeig. Lach*** der hatte Spaß, er macht es eh gerne … und dann gibt es noch Leckerlies dafür?! Prima!

    Also haben wir geübt, Fußball kein Problem ist ja eher eine Paradedisziplin von uns….
    Teppich auch, aber nicht für den Großen… untersuch …untersuch … und dann lief es wie geschmiert, oder besser gesagt wie gemöhrt .. denn es waren genügend Möhrchen im Teppich versteckt.
    Beide Jungs hatten auch viel Spass bei Podest (mit den Vorderbeinen drauf) und fanden die Aussicht von „da Oben“ sehr cool“ und wollten garnicht mehr runter. Sie waren sehr aktiv und offen für alles, es gab nichts was sie nicht ausprobieren wollten …

    was will man mehr? …
    Wir waren nur glücklich über unsere tollen Tiere und über einen super Lehrer. Es war ein großartiges Wochenende!!! Wir kommen wieder, versprochen!

  13. Jacqueline B.
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    Meinen Glücksmoment erlebe ich jeden Tag aufs neue, wenn ich zu meinem Pfesel fahre. Sie ist seit nun einem Jahr bei mir und hatte Anfangs Panik vor allem und jedem, wollte sich nicht einmal anfassen lassen. Inzwischen ist sie ein totales Verlasspferd geworden, gibt immer ihr bestes, um dem Menschen zu gefallen und hat unglaubliches Vertrauen in mich und ich in sie. Durch ihre Sensibilität merkt sie sofort, wenn mit mir etwas nicht stimmt, sobald sie sich dann an mich kuschelt, schenkt sie mir immer wieder Freude und ein Lächeln, vor allem aber gibt sie mir weiterzukämpfen.
    Aus diesen Glücksmomenten entsteht am Ende das größte Glück auf Erden: Die Liebe eines treuen Partners, der immer sehr genau zuhört und der immer die richtige zu sagen findet, wenn man ihm ein offenes Ohr schenkt.

  14. K.
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    Vom Glück einer Verständigung ohne Worte

    Ich habe meinen Wallach, unser Familienpferd, seit 15 Jahren an meiner Seite. Er ist mit mir durch dick und dünn gegangen, von Nord nach Süd gezogen und von jung bis alt seinem Charakter treu geblieben.

    Mein größtes Glück ist es durch ihn zu mir selbst gefunden zu haben, mit ihm ohne Worte das Gefühl des „In-die-Welt-Geworfenseins“ in Sonnenstunden zu verwandeln. Ich bewundere seine Sanftmut und Stärke, seine Geduld und Herausforderung zum Spiel der Kräfte.

    Das besondere für mich ist, dass ich diese Erfahrungen und das gemeinsame Erleben inzwischen von Zeit zu Zeit an andere weitergeben kann. Mein Wallach ist mir treu an meiner Seite und vertraut mir vollkommen, wenn er orientierungslosen, zarten Herzen Halt bietet. Als Therapiepferd setzt er nun all seine Fähigkeiten vertrauensvoll ein – er ist ein Löwenbändiger des Undenkbaren und feinfühliger Begleiter in die eigene Heimatweltenkunde zugleich. Dieses Kunststück gelingt ihm allein durch eine Verständigung ohne Worte und in einer harmonischen Teamarbeit mit mir. Wenn ich das fühle, ist es für mich jedes Mal ein Glücksmoment!

  15. Karo
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    Das höchste Glück der Erde ist…
    …dieser stille unendliche Moment, wenn wir uns wortlos verstehen.

  16. Nisi
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    Glück ist, dass ich mich vor etwa acht Wochen für meine wunderbare Falbstute entschieden habe und was wir schon jetzt erreicht haben. Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, dieses Goldpferdchen zu mir zu nehmen. Die vergangene Woche waren wir das erste mal eine kleine Runde im Gelände – es war wunderbar und sie wird später ein richtig Verlasspferd werden 🙂

  17. Jessica
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    Es ist wieder einer dieser Tage, die Sonne ist dabei unter zu gehen, man spürt kühle Luft aber keine Kälte. Meine Freundin und ich ritten aus. Wir machten zur Zeit beide große Fortschritte. Jedes Blatt welches grüner war als das anderen musste von unseren Pferden genauestens überprüft werden. Mein Pferd grummelte nur so vor sich hin und machte sich lang. Was für ein Tag. Was für ein Leben! 🙂

  18. Meike
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    Mein heutiger Glücksmoment war die Ruhe und die entspannte gemeinsame Zeit. Zu merken, wie sich meine Ruhe auf das Pferd überträgt und andersrum. Das gemeinsam geniessen und abschalten, das war mein heutiges Glücksgefühl.

  19. Eyleen
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    Ein Glücksmoment ist wenn mein kleiner mir auf der Wiese erwartungsvoll entgegenkommt und anscheinend freude an seiner arbeit hat 🙂 mit jedem Zeichen der Zuneigung ist es ein Glücksmoment für mich

  20. Julia
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    Mich macht es unwahrscheinlich happy,dass ich meinen Wallach nach vielen Wochen nun wieder reiten kann ohne dass er schmerzen hat!!
    Außerdem macht es mich tagtäglich glücklich, zu sehen welch ein wahnsinniges verlasspferd er mit seinen 7 Jahren schon ist 🙂
    Deshalb bin ich wahnsinnig stolz auf ihn und sehr glücklich, ihn zu haben!!!

  21. Melanie
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    Glücklich sein mit Pferden ist so eine Sache…
    Jemand der ein junges Pferd besitzt, freut sich über einen kleinen Vertrauensbeweis, über das brave stehen beim Hufschmied oder wenn das junge Pferd auf einen freudig zukommt um seinen Freund zu begrüßen.
    Für jemand der ein älteres Pferd besitzt kann es ein Glücksmoment sein, eine lang geübte Lektion endlich zu schaffen, das Rückwertsrichten zu perfektionieren oder das Vertrauen zu stärken.
    Für andere ist es einfach nur Glück, an sein Pferd zu denken und zu wissen das es auf einen wartet, egal für was.

  22. Christiana
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    Glücksmomente hab ich eigentlich immer, wenn ich im Stall bei meinem Schwarzen bin! Aber gestern Abend hat mich besonders gefreut, dass die Stute, um die ich mich als Urlaubsvertretung kümmern darf, bei der Handarbeit ganz bei mir war und sich fürchterlich bemüht hat, gut mitzuarbeiten! Sonst war sie immer sehr abgelenkt und hat gern gedrängelt. Gestern war sie wie ausgewechselt. Hat mich sehr gefreut!! 🙂

  23. Thomas Bühlmann
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    Das erste Mal in engem Kontakt und eingegrenztem Raum mit dem Menschen. 2 jähriger Camargue Hengst ist neugierig und interessiert, was ihm der Mensch anbietet. Kann ich dir vertrauen? Wie findest du mich? Willst du mit mir spielen? Wer weicht zuerst?

  24. Steff Kornherr
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    mein persönlicher Glücksmoment heute: Aufstehen um vier Uhr morgens um der Hitze zu entgehen und ein herrlicher Ausritt in der kühlen Morgendämmerung, spektakulärer Sonnenaufgang inclusive. Ein wunderbar aufmerksames und spritziges Pferd unter mir das nun den Rest des heißen Tages dösen kann und ab und zu mal geduscht wird. Schöner kann der Tag nicht beginnen!

  25. Fee van Daalen
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    Habe heute in aller Frühe eine Runde mit meiner Stute ums Feld gedreht. Bei herrlichem Sonnenschein und wunderbarer Temperatur. Obwohl sie sehr guckig und schreckhaft ist, hat sie sich an allen Hindernissen tapfer vrobeigetraut. Dazu gehörten 2 Dixie-Toiletten mitten im Feld! Ich war so stolz und habe die entspannte Runde total genossen. Heute kann der Tag nur noch toll werden!

  26. Sara GH
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    Zuerst mit meinem 26 Jahre alten Araberwallach an der Levade arbeiten und sehen wie unendlich stolz und ausdrucksstark ihn das macht. Das sind die Momente in denen einem eine Gänsehaut den Rücken herunter läuft, vorallem wenn ich bedenke, dass ihm vor zwanzig Jahren ein Tierarzt eine maximale Lebenserwartung von 12 bis 16 Jahren gegeben hat, auf Grund einer Asthma Erkrankung… Von der man heute so gut wie nichts mehr merkt.
    Und dann: bei unseren schlafenden Fohlen auf dem Paddock in der Sonne sitzen und schmusen und dabei legt einer der kleinen Hengste seinen Kopf in meinen Schoß =)

  27. Birte
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    ich hab heute mit meiner stute isometrische übungen gemacht und sie hat es fast auf anhieb verstanden und richtig gut gemacht! und die massage vorweg hat sie auch genossen. außerdem „durfte“ ich heute eine andere stute aus dem stall ausgiebig streicheln, die normalerweise sofort die ohren anlegt und grade jetzt in der rosse laut quiekt und nach einem tritt..

  28. Denise
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    Glücklich macht…. wenn der alte Schulponysenior eine Woche später nach der Blutegelbehandlung wie ein Jungspund im flotten Schritt zu einen gelaufen kommt, als ob jahrelang nichts gewesen wäre. 🙂

  29. Maike
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    Mein Glücksmoment ist, dass mein 21j. Wallach von Tag zu Tag fitter und „jünger „wird. Es klappen täglich neue Lektionen oder die alten besser. Er zeigt mir deutlich, dass er sich in seiner Offenstall -Herde sehr wohl fühlt. Er tobt auch intensiv mit der Jüngste und er erzieht sie und bringt ihr ordentliches Bocken bei.

  30. Eva-Maria
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    Unser Glücksmoment ist, dass ich und mein Wallach endlich so weit zueinander gefunden haben, dass wir uns schon durch kleinste Signale verständigen können, etwas das früher nicht selbstverständlich war und mir beinahe unmöglich vorkam. Und heute hat er mich das erste Mal mit einem freudigen Wiehern begrüßt, als ich in den Stall kam, und da hab ich wieder gewusst warum es das alles wert war.

  31. Cathi Bertsch
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    Unsere älteste Stute kuriert momentan eine Hautverletzung aus, sie hatte massive Schmerzen inkl. Phlegmone… Der Glücksmoment heute ist, dass die Wunde richtig gut und bisher problemlos abheilt – auch wenn noch geraume Zeit Wundversorgung ansteht.