Und es geht weiter mit dem siebten Tag unserer 100 Happy Horse Days.
Sie finden alle bisherigen Tage unserer 100 Happy Horse Days hier.
Die Idee: Statt ständig über das Schlechte im Umgang mit Pferden zu berichten, besinnen wir uns auf das Schöne und Gute: jeden Tag, ein glücklicher Moment!
Wie funktioniert es?
Wir werden die kommenden 100 Tage täglich hier einen neuen Beitrag freischalten, unter dem Sie Ihren glücklichen Moment eintragen können. Am Ende der 100 Tage werden wir aus Ihren Kommentaren ein E-Book erstellen, das sich jeder kostenlos herunterladen kann: Als Inspiration und Motivation, was für ein Glück es ist Zeit mit unseren Pferden zu verbringen.
Und falls Sie Ihre glücklichen Momente hier nicht öffentlich machen möchten: Das macht ja nichts – so lange Sie sie nur bewusst erleben
Wir auf jeden Fall freuen uns, wenn wir viele Kommentare freischalten können, in denen Sie uns von Ihrem täglichen Glücksmoment mit Pferden berichten!
Karina V.
Wochenende da steht man auch mal etwas später auf. Also führte mich mein erster Weg zu unserem Pferd. Da hat er erst noch zwei Möhrchen bekommen und anschließend wollte ich Ihn gleich auf die Wiese schaffen. Etwa einen Meter vorher stand noch Gras und verfressen wie er ist wird gleich Gras gezupft und ich dachte mir da kannst Du Ihn auch gleich losmachen den Meter in die Koppel schafft er schon noch. „Komm mein Großer“ sagte ich noch und wollte nach dem Halfter greifen. Doch blitzschnell machte er eine Rechtsdrehung und galoppierte davon. Ich dachte oh Scheiße! Er rannte rauf vors Haus aber leider hatten wir am Tag vorher so ziemlich alles Gras abgemäht. Ich hinterher und er rannte weiter unter den Wäscheleinen durch zum Heuschuppen hinter. Oh je bei uns ist alles ziemlich eng, abschüssig und verwinkelt. Ich hinterher so gut es ging. Bei der Hollywoodschaukel kam er mir schon wieder entgegengaloppiert. Ich brüllte nur hohla und langsam und er wieder an mir vorbei ab Richtung Wiese. Aber nein kurz vorher scharf rechts ums Haus herum an der Garage vorbei Richtung Straße. Zum Glück vorher nach rechts abgewendet und die steile Wiese hoch gerannt. Ich hinterher und als ich kurz vor der Garage wahr kam er wieder runter gebrescht und galoppierte in den unteren Garten bis ganz hinten. Da stand er erst mal Orientierungslos und schaute herum. “ Saphir komm, komm rauf “ rief ich, da machte er kehrt und galoppierte zurück. Ich stand vor der Garage und er voll Speed an mir vorbei. Ich hörte mich nur noch hohla und langsam rufen. Oh Gott da sind 3 Treppenstufen. Ich hörte nur noch paar mal klack, klack und als ich um die Ecke kam stand er schnaubend mit aufgeblähten Nüstern oben vor der Haustür. Ich dachte ruhig bleiben und rief nur „´Saphir, ich hab was, ich hab was“ und tat so als hätte ich was in der Hand. Zum Glück blieb er stehen und ich konnte Ihn wieder an die Leine nehmen. Ich streichelte Ihn und schaute erst mal ob auch alles in Ordnung ist. Scheint nichts passiert zu sein. Nur pustet er als sei er einen Marathon gelaufen. Junge Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt dachte ich nur und schaffte Ihn auf seine Wiese. Erst jetzt kam ich zum verschnaufen und schaute unserem Pferd noch etwas beim fressen zu. Was hätte alles passieren können und doch wahr ich erstaunt wie wendig und geschickt unser Pferd doch ist. Wie eine richtige Bergziege. Gut ist auch das unser Grundstück komplett eingezäumt ist und das Tor zur Straße geschlossen war. Glücklich über die glimpflich ausgegangene Aktion ging ich ins Haus um zu Frühstücken.
Birte
ein ganz wunderschöner fliegenfreier ausritt!
Lisa Baumann
HEUTE war mein glücklicher Moment ganz einfach:
nach über einem Jahr mal wieder für länger als paar Min. in einem Reitstall und dann auch noch Ponyhof mit Kiddy-Betreuung… da hat sich das Blasen-an-die-Hacken-laufen bei Ponys von der Koppel holen mehr als gelohnt!
Und wenn es so sein soll, dann verbringe ich die ganzen Sommerferien als Betreuerin auf dem Ponyhof und kann wohl öfter aktuelle glückliche Momente mit euch teilen 🙂
Lis Schlaepfer
Jeden Morgen wenn ich über den Hof laufe, begrüssen mich meine Tiere mit erwartungsvollem Blick, einem freundlichen Brummeln oder einem auffordernden Wiehern. Alle schauen mich an und warten auf ein Streicheln und ein liebes Wort. Wenn ich das Tor zu den Weiden öffne, geht eines nach dem anderen hinaus und berührt mich beim Vorbeigehen nochmals sanft mit den Nüstern. Die zufriedenen Ponys auf der Weide zu beobachten, wie sie zusammen grasen, spielen oder schlafen. Wie sie zu mir kommen, wenn ich über die Weiden laufe, mit liebevollen Augen und voller Vertrauen. Ich geniesse diese Momente und mein Herz tanzt vor lauter Glück über dieses grossartige Geschenk.
Manuela
Heute ein ruhiger Tag.
Eine zärtliche Begrüßung von meinem Großen, dann ab auf die Koppel, vorbei an dem bösen pferdefressenden Hufschmied (er findet immer einen Grund sich aufzuregen!!!) und dann trotzdem brav beim Loslassen.
Er hat seine Koppelgang genauso genossen, wie ich in der Zwischenzeit die Erdbeerbowle und entspannt sind wir gemeinsam in den Stall zurück spaziert.
Ein paar Karotten und Kuscheleinheiten zum Abschluß, so schön kann ein Nachmittag/Abend verlaufen!
eva
Ich habe Heute mit meiner Stute getanzt…jetzt weiss ich wie sich * Die Leichtigkeit des Seins* anfühlt. Es sind so herrliche Tiere , die uns jeden Tag aufs Neue verzaubern .
Manu Be
nach einem anstrengenden tag mit renovierungsarbeiten (und davon folgen noch so einige), ist es doch einfach schön, keine vorwürfe zu bekommen, dass man gerade so wenig zeit hat, sondern dass man so genommen wird wie man ist! Danke saphira!
Doro
Für mich war es Glück, dass sich meine Stute nach einem ganzen Tag diskutieren und streiten auf dem Weg zur Kopell nicht losgerissen hat sondern halbwegs anständig mitging und auch brav wartete bis der Strick ab war. Manchmal sind die Dinge so klein 🙂
Cathi Bertsch
Wir wollten unsere 2 jährige Nachwuchsstute beim Spaziergang mit der Fliegendecke der Senioren-Stute vor den Bremsen schützen und hatten überlegt, ob sie ihr wohl nicht viel zu groß sein wird…. Pustekuchen, die Decke ist für sie schon bald zu knapp 🙂 Die junge Dame ist ordentlich gewachsen, seit sie bei uns ist und das macht uns glücklich!
Leonie
Nach einer Woche endlich wieder im Stall gewesen und meine Stute kam direkt zu mir zum Schmusen.
Einfach eine Wohltat für die Seele, bei dem ganzen Prüfungsstress.
Sandra Tschumper
Wenn einem einfach alles zuviel wird, wenn man das Gefühl hat, aus der Negativspirale nicht mehr raus zu kommen. Wenn die Kinder einem den letzten Nerv rauben, wenn im Haushalt alles plötzlich erste Priorität hätte, wenn die Agenda droht überzulaufen und man nicht mehr weiss, wo einem der Kopf steht. Dann in den Stall fahren, Pferd knuddeln und betüddeln, sich den ganzen Frust vom Herzen reden und die Seele bei einem herrlichen Ausritt einfach baumeln lassen.
Danke meine Süsse, das Du immer für mich da bist und mir immer ein Ohr zur Verfügung stellst (für ein Leckerli auch mal zwei 😉 ). Du bist meine Oase in all den stürmischen Zeiten. Bei Dir kann ich Kraft tanken, um den ganz alltäglichen Wahnsinn zu händeln. Schön, das Du mich seit 18 Jahren begleitest, Du bist mein Seelenpferd!
Delli
Ich kann endlich ohne headshaking laufen, schon seit einer Woche, und hoffe das schreckliche jucken am kopf bleibt weiterhin aus. So können wir jetzt wieder kondition und balance verbessern…
Sophia
Ich kenne mein Seelenpferd seit dem 27.01.2014, und seit dem Tag haben wir uns stetig hinauf gearbeitet, er kam von der Kutsche, hatte mega Schwierigkeiten mit dem Galoppieren und hat sich extrem schreckhaft verhalten. Danach wurde er so unglaublich träge, dass es mir keinen Spaß mehr gemacht hat ihn zu reiten. Seit dem Gertentraining; eine Gerte war ein Folterinstrument; kann ich ihn mit Gerte reiten und ihn zwischendurch auch anticken. Er läuft wieder fleißig, und es macht mir so viel Spaß!
Dann lag er letztens in seiner Box, und ich hab die Tür aufgemacht und bin zu ihm rein. So weit so gut, aber dann konnte ich mich an seinen Bauch setzen und meinen gesamten Oberkörper auf ihn legen. So lagen wir bestimmt zwei Minuten, ich einfach entspannt auf ihm drauf, bis mir einfiel dass ich ja noch Reitstunde hatte… das war so ein erfüllender Vertrauensbeweis und ich liebe dieses Pferd so dafür. <3
Anna Panke
Letzte Woche haben die Besitzerin und ich meine Reitbeteilgung Sundance und unsere Araberstute Shari gewaschen als es so heiß war. Zum trocknen haben wir die beiden noch in den Halbschatten gestellt, wo ich ihn ganz ausführlich gekrault hab. Er ist dabei mit seinem Kopf auf meiner Schulter eingedöst. Ein wunderbares Gefühl, dass Sun mir soviel Vertrauen entgegen bringt.
Franziska
Vor drei Wochen hat mir eine Nierenbeckenentzündung einen 5tägigen Krankenhausaufenthalt eingebracht. Da ich Angst vor einen Rückfall hatte und gerade in der Prüfungungsphase zum Betriebswert bin, hat mein Holsteiner Vollberitt bei meinem RL gebucht. Dort läuft er super und mein RL ist begeistert. Nur wenn ich mich raufsetze läuft irgendwie gar nichts und ich bin nur im Maul am stören. Heute merkte ich beim warm reiten, dass ich schon wieder dabei war in diese Einbahnstraße zu geraten. Ich habe die Platzarbeit abgebrochen und bin mit meinem Pferd statt dessen ins Gelände geritten. Es ist nicht ganz einfach alleine mit ihm vom Hof zu kommen, aber heute gab es nur ein kurzes zögern und keine große Diskussion.
Und da lief er dann – mit gespitzten Ohren und hoch motiviert am langen Zügel. Wir waren über eine Stunde im Gelände und ich habe jeden einzelnen Moment mit meinem Pferd in vollen Zügen genossen und er auch. Das war definitiv ein Glücksmoment.
Wenn die Prüfungsphase abgeschlossen ist klappt das bestimmt auch wieder mit dem Dressur reiten.;-)
Elke Breves
Täglich erlebe ich den glücklichsten Moment wenn meine beiden Jährlinge voller Vertrauen und ohne jeden Argwohn freudig angaloppiert kommen, sich andrücken und die Welt, so wie sie für sie ist, in Ordnung finden. Dann weiß ich daß es auch anders geht und die Liebe tausendfach zurück kommt.