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Tag 11/100 Happy Horse Days

Foto: www.slawik.com
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Sie finden alle bisherigen Tage unserer 100 Happy Horse Days hier.

Die Idee: Statt ständig über das Schlechte im Umgang mit Pferden zu berichten, besinnen wir uns auf das Schöne und Gute: jeden Tag, ein glücklicher Moment!

Wie funktioniert es?

Wir werden die kommenden 100 Tage täglich hier einen neuen Beitrag freischalten, unter dem Sie Ihren glücklichen Moment eintragen können. Am Ende der 100 Tage werden wir aus Ihren Kommentaren ein E-Book erstellen, das sich jeder kostenlos herunterladen kann: Als Inspiration und Motivation, was für ein Glück es ist Zeit mit unseren Pferden zu verbringen.

Und falls Sie Ihre glücklichen Momente hier nicht öffentlich machen möchten: Das macht ja nichts – so lange Sie sie nur bewusst erleben :-)

Wir auf jeden Fall freuen uns, wenn wir viele Kommentare freischalten können, in denen Sie uns von Ihrem täglichen Glücksmoment mit Pferden berichten!

11 Responses

  1. Martina
    | Antworten

    ich liebe mein pferd, auch wenn er mich manchmal in den wahnsinn treibt.

    er ist das frechste schlitzohr, das ich kenne. ein osteopath meinte mal zu mir: meistens bringt er dich zum lachen und den rest der zeit macht er dich verrückt.
    das triffts… so oft er mich fordert, ich weiß, ich kann mich in ernsten lagen auf ihn verlassen.
    auch, wenn er mich – so wie heute – im gelände bei jedem bahnübergang absitzen lässt, da man sonst nicht über die bahnschwellen gehen kann…

    wenn ich ihn brauche, kann ich auf ihn zählen. großer scheppernder traktor mit voll beladenem anhänger – einspurige straße, hinter uns ein auto, rechts ein graben – mein pferd behält die nerven und führt seinen panischen pferdekollegen aus der situation.

    er und ein pferdefreund verheddern sich beim baden in den zügeln – er passt bei der flucht auf mich und eine am boden liegende kollegin auf.

    liebster diament – du forderst mich täglich, du hilfst mir, dich täglich besser zu verstehen … du bist das pferd, das ich brauche, um ein besserer (pferde)mensch zu werden.

  2. Denise
    | Antworten

    Der Moment indem man tottraurig am Stall ankommt und mein Pferd es schon auf der Koppel merkt. Dann kommt er auf mich zu und fordert mich wiehernd zum kuscheln auf! Anschließend ein entspannter Ausritt und alles ist wieder in Ordnung 🙂

  3. Cathi Bertsch
    | Antworten

    Einmal Komplettwäsche fürs Pferd und sie genießt vorallem im Gesicht die Kraule-Session mit dem Schwamm 🙂 So goldig!

  4. Sarah
    | Antworten

    Warum ich mein Pferd liebe

    und das Ganze hatte noch ein Vorspiel…

    Stress pur, die großzügig einkalkulierte Zeit haben wir auf der Weider verdaddelt, zu lange den Schweif gewaschen. Nun werden in größter Eile versucht Zöpfe in die viel zu dicke Mähne einzunähen. Innerlich bin ich auf hundertachzig, mein junges Pferdchen steht wie eine Eins, als wisse er, dass nur er mir aus dieser misslichen Lage hinaushelfen kann. Zöpfe sind drin, nun geht es ans Verladen. Wir sind auf uns gestellt, meine Tochter ist mit ihren zarten sechs Jahren noch zu klein, um als Helferin fungieren zu können. „Ich schaffe es nicht pünktlich“ und „wir können eh hierbleiben“ schwirren durch meinen Kopf. Doch Ripieno geht mit Strick über den Hals in den Hänger, als wäre es seine Box mit der Krippe voll Möhren und Müsli. Los. Turnierplatz gefunden. Immer noch weit hinter der Zeit.“ Meine Unruhe muss sich doch auf mein Pferd übertragen, mit der Einstellung aufs Pferd und PArcour reiten- das kann nur schief gehen!!! “ schwirrt durch meinen Kopf, denn unter den vier Hufen befinden sich vier Eisen mit jeweils acht Stollenlöchern, ohne Stollen mag ich auf dem abschüssigen Platz nicht starten!!! Und gerade diese Stollen bereiteten uns letztes Mal Probleme, da Ripieno es nicht gerade toll fand, auf einem fremden Parkplatz inmitten spannender, interessanter Pferde mit Blick in die Weite ruhig auf drei Beinen zu stehen. Die Anspannung muss sich doch übertragen! – Nein, Ripieno steht wie ne eins. Sattel, Trense, Gamaschen, drauf, wahnsinn, danke Pferd.

    Abreiteplatz- der erste Sprung misslingt, danach werden wir stetig besser.

    Berge von Hindernissen! Das eine größer und weiter als das andere! Wir befinden uns beim Abreiten unseres ersten A**-Springens, extra für Jungpferde mein Pferdchen ist erst fünf und meine Augen werden immer größer, als ich in die weiten Oxer hineinstarre. Da waren die beiden L-Springen im letzten Jahr, dazu auch noch mit einem erfahreneren Pferd, ja in den Boden gebaut!

    Ich überlege, ob es denn wirklich sein muss zu starten, sehe, dass die ersten beiden Reiter, Profis wohlgemerkt, nicht weiter als bis zum dritten Hindernis kommen. Aber mein Pferd springt heute auf dem Abreiteplatz grandios, sodass ich mir sage, die ersten beiden Hindernisse schaffen wir.
    Als sechster sind wir dran. Der Platz ist groß, schön groß für eine fleißige Galoppade. Gegrüßt, angaloppiert, der erste Steil ist einladend gebaut, aber um dorthin zu kommen, müssen wir an der Bande vorbei, die mit allerlei Werbung zugekleistert ist. Mein Pferdchen ist verhalten, klemmig, drängelt nach innen weg. Ich flüstere ihm zu: Alles gut, davor brauchst du nun wirklich keine Angst zu haben! Er galoppiert draufhin weiter, nimmt den ersten Sprung ins Visier, geschafft. Die obere Stange purzelte, aber weiter gehts. Bergab, der Platz hats in sich, Steil, sechs Galoppsprünge, dann ein Oxer. Mir rutscht das Herz in die Hose, aber mein Pferdchen weiß, was sein Job ist, obwohl er wahrlich kein Springpferd ist, aber er hat Lust zu galoppieren und zu springen. Ich lasse mich in wenig von ihm mitnehmen, vorm Sprung einsitzen, warten, geschafft! Aus den sechs Galoppsprügen werden fünf, der hohe Oxer fliegt uns entgegen, aber auch ihn überfliegen wir, als hätten wir nie etwas anderes in unserem Leben gemacht. Aufnehmen, gleich kommt die Kombination! Bergauf. Wie viel Tempo muss ich rausnehmen? Packen wir es wirklich, durch diese Kombination durchzukommen? Und dann liegt der Absprungspunkt noch so viel weiter unterhalb des Fußes, weil der Platz so gebogen ist… Sorgen über Sorgen… Doch Ripieno will nach vorn, galoppiert frisch schnur-geradeaus auf die Kombination zu. Wir kommen viel zu groß rein, der zweite Galoppsprung wird nur ein halber, aber wir kommen sauber durch. Der nächste Sprung wird für mich einfacher, langsam beginne ich Vertrauen in die Sache zu bekommen. Wie in der Geländestrecke nehme ich den leichten Sitz ein und genieße den Ritt, den Rhythmus, die pure Lebensfreude unter mir, den nichts aufhalten kann. Bei Sprung sieben merke ich, dass Ripieno sich verhält, zurückkommt. Diesmal spreche ich zu ihm, mache ihm Mut, schließlich hat er uns schon bis hierhin gebracht! Er scheint mich zu verstehen, fliegt, acht, neun, mühelos.

    Wir haben es geschafft! Noch zwei Stangen sind durch leichtes touchieren gefallen, aber mein Pferd ist glücklich und ich noch viel mehr.

    Das ist Partnerschaft, das ist Freundschaft, das ist Liebe! Wenn der eine den anderen gebraucht hat, war er da. Wir haben uns gegenseitig stark gemacht, uns Mut zugesprochen. Ich bin Ripieno so unendlich dankbar für seinen Mut, sein Vertrauen in mich! Und solche Erlebnisse sind tausendmal schöner als eine Schleife, die man an den Kopf gesteckt bekommt…

    Du bist mein ausgleichender Part, du siehst über meine Unruhe hinweg, du merkst, wann ich auf dich angewiesen bin. Ich kann mich vollends auf dich verlassen. Danke Ripeno

  5. Tatjana
    | Antworten

    Mich macht es glücklich, wenn ich jeden Tag aufs neue sehe, was für Fortschritte ich schon mit meinem Pferd gemacht habe. Am stolzesten bin ich dann auch wenn ich an unsere schlechten Zeiten denke und wie hart diese auch machmal waren, doch wir haben es gemeinsam geschafft ❤️❤️

  6. Lara
    | Antworten

    Mein Mädl durfte heute endlich nach hause, nach fast 2 Wochen Tierspital
    Ich brachte sie in die Box und sie legt sich hin, Kopf auf mich gestützt und lässt sich kraulen und verwöhnen
    Und dass obwohl sie erst seit 3 Wochen „mein“ Mädl ist 🙂

  7. Miri
    | Antworten

    Mich macht es glücklich, wenn meine (überhaupt nicht verschmuste) RB beim Kopf-Putzen den Kopf oder die Nase an meinen Bauch drückt und wir minutenlang so stehen bleiben und den Moment genießen.

  8. Anita Wülker
    | Antworten

    Obwohl mein Großer erst etwa 2 Monate bei mir ist, kam er mir heute direkt vom anderen Ende der Wiese freudig wiehernd entgegen, als er mich am Tor gesehen hat.
    Als ich ihn bekommen habe, war er ziemlich bollerig, schmiss sich ins Halter, sobald man ihn angebunden hat und lief einen auch gerne mal einfach um. Innerhalb dieser kurzen Zeit haben wir beide uns aber schon soweit zusammengerauft, dass er brav auf Schulterhöhe neben mir her läuft, stehen bleibt, wenn ich stehen bleibe und selbst am Putzplatz steht er jetzt unangebunden (das Ins-Halfter-Werfen ist mir für ihn dann doch zu gefährlich) wie ein Fels, selbst wenn ich für einen Moment in die Sattelkammer gehe.
    Er wird meinem Kleinem (übrigens das tollste Pony der Welt) immer ähnlicher 🙂
    Jedes Mal wenn ich einem von beiden in die Augen sehe, weiß ich für einen Moment, wie sich Glückseeligkeit anfühlt und freue mich einfach unendlich stark, dass ich die beiden Teil meines Lebens sind 🙂

  9. Roswitha Kirchner
    | Antworten

    Heute spät noch ein zweites Mal im Stall gewesen, ganz allein. Ich stellte mich in die offene Boxentür meines Pferdes Ivano und schaute einfach, was passiert ohne irgendeine Erwartung zu haben. Einfach mit dem Pferd sein, seinen Atem zu spüren, beim Fressen zuzuhören, seine weichen Lippen auf der Haut zu fühlen. All das durfte ich heute genießen mit meinem wunderbaren Pferd.

  10. Lena
    | Antworten

    Heute hatten wir Besuch von 2 guten Freundinnen, dir vor allem mir aus einem kleinen Trainingstief geholfen haben 🙂
    Mein 4 jähriges Pferdchen hat heute seinen ersten Galopp mit Reiter in der Halle geschafft und erste Schritte in Richtung gerittene Seitengänge gezeigt! Ich bin so stolz und froh auf dem richtigen Weg zu sein, nachdem ich kurz vergessen hatte, dass der Weg unser Ziel ist!

  11. Manuela
    | Antworten

    Gestern haben wir uns eine kleine Verletzung am Kronrand geholt. Heute gleich Kontrolle, bis jetzt nicht entzündet oder dick… Gott sei Dank!!! Also nochmal versorgt – er war soooo brav – und hoffen dass es so bleibt…

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