Produktbeschreibung
Das finden wir:
Was Marlitt Wendt in ihrem Buch „Was fühlt das Reitpferd“ mit vielen Bildern grafisch dargestellt hat, nämlich wie der Mensch erkennen kann, wann ein Pferd Stress oder Schmerzen hat, hat sie in ihrem neuen Buch mit weiteren Studien belegt. Darüber hinaus ist ihr Buch ein flammendes Plädoyer dafür, dass wir alle, egal ob Profi oder Freizeitreiter, unseren Umgang mit Pferden neu und verantwortungsvoll überdenken müssen. Selten standen wir im Pferdesport so in der Kritik, wenn nicht jetzt, wann dann werden wir es zum Besseren der Pferde wenden? Dieses Buch liefert viele Denkanstöße und Motivation, es jetzt zu tun!
Marlitt Wendt über „optimale Haltungsbedingungen“:
„Wahre Tierliebe beginnt dort, wo es um das Wohlergehen und das Anstreben der besten Möglichkeiten geht. Dass wir sie eventuell in der Realität nicht in sämtlichen Lebensbereichen gleich gut ermöglichen können, weil uns zum Beispiel das Geld oder das Know-How fehlt, alles gleichzeitig umzusetzen, hindert uns nicht daran, es zu versuchen, damit unser Pferd sein kleines Paradies bekommt.“
Marlitt Wendt über physische Gewalt gegen Pferde:
„Um nicht in eine physische Gewaltspirale zu geraten und immer mehr Druck anzuwenden ist es wichtig, sich Wege für einen gewaltfreien Umgang mit Pferden zu suchen. Dabei gilt der Grundsatz ‚Das Pferd hat immer Recht‘, denn nur das Pferd weiß, warum es sich so verhält, wie es eben gerade handelt.“
Marlitt Wendt über Tierschutz im Sport und im Freizeitbereich:
Einige Themen von der langen Liste an tierschutzrelevanten Missständen wie zum Beispiel eine nicht artgerechte Einzel- und Boxenhaltung, das Barren von Springpferden oder das stetige Reiten in Rollkurmanier findet man tendenziell eher im Turniersport. Andere Themen wie Übergewicht bei Ponys, unpassende Ausrüstungsgegenstände oder Unkenntnis über Gesundheitsfragen sind häufiger im Freizeitbereich anzutreffen. Es unterscheidet sich also die Verteilung der diversen Themenfelder, in ihrem Ausmaß sind sie jedoch in beiden Bereichen ähnlich groß.
Das schreibt der Verlag:
Die Reiterwelt ist tief erschüttert und gespalten. Es häufen sich kleinere, mittlere und riesige Skandale, oft wird zu Recht das Tierwohl im Pferdesport infrage gestellt. Profireiter, Freizeitreiter und
Tierrechtsorganisationen stehen sich in diesem Dilemma gegenüber und jede Fraktion hat in irgendeinem Punkt gut Gründe für ihre Ansichten.
Verhaltensbiologin Marlitt Wendt versucht in ihrem Buch „Die Rechte der Pferde“, in den konstruktiven Dialog zu gehen und jede Partei sprechen zu lassen.
Was bedeutet artgerechte Haltung und Pferdewohl? Welche Gesetze, Regeln und Rechte gibt es? Dieses Buch widmet sich den vieldiskutierten Fragen nach Individualitäts- und Persönlichkeitsrechten von Tieren und gibt Anregungen für eine artgerechte Haltung, bei der das Wohl des Pferdes im Mittelpunkt steht. Mit besonderem Blick auf die Regeln des Reitsports erklärt Autorin Marlitt Wendt, weshalb wir unser Verhältnis zu unseren Pferden überdenken sollten und wie ihre Bedürfnisse im Einklang mit Recht, Ethik und Moral geachtet und gewahrt werden können.
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