Produktbeschreibung
Das finden wir:
Lange war sie vergriffen, nun hat sie der Müller-Rüschlikon Verlag wieder neu aufgelegt. Die „Reitlehre“ von Wilhelm Müseler. Sie ist und bleibt ein Standardwerk, nichts vom Inhalt hat an Gültigkeit verloren. Und die Stellen, die aus heutiger Sicht überholt sind, wie „das Kreuz anziehen“ hat Kommentator Kurd Albrecht von Ziegner ins rechte Licht gesetzt.
Das schreibt der Verlag:
Wilhelm Müseler gilt als der Klassiker unter den deutschen Reitlehrern, und seine Reitlehre aus dem Jahr 1933 zählt zu den meistgelesenen Pferde-Sachbüchern. Seit Jahrzehnten trägt sie dazu bei, die Kunst des Reitens und wichtige Grundlagen für die Ausbildung von Reiter und Pferd zu vermitteln. Auch heute noch haben Müselers Aussagen nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Das Bemerkenswerte an dieser Reitlehre ist, dass sie Regeln aufstellt, aber keine Dogmen setzt, denn „Ausprobieren“ und „Üben“ sind Wilhelm Müselers Maximen. Sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Reiter stellt sie auch heute noch die unerlässliche theoretische Voraussetzung dar.
Der Zweck der Ausbildung des Pferdes
Der Zweck der Ausbildung des Pferdes besteht darin, den Reiter mit möglichst geringem Kraft-aufwand für sich und mit möglichst großer Schonung für das Pferd überall dorthin gelangen zu lassen, wohin er will. Die Ausbildung, die man, um das zu erreichen, dem Pferd gibt, nennt man Dressur. Sie umfasst die Gymnastizierung des Pferdes zur größten Leistungsfähigkeit (Training) und die Erziehung zum Gehorsam.
So einfach und allgemeingültig der Zweck aller Dressur damit angegeben ist, so unterschiedlich sind doch in der Praxis die Ziele, welche die Reiter erreichen wollen, und die Anforderungen, die sie an das Pferd zu stellen beabsichtigen.
Inhaltsverzeichnis (Klick auf das Bild vergrößert das Bild):