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34/100 Happy Horse Days

Sie finden alle bisherigen Tage unserer 100 Happy Horse Days hier.

Foto: www.slawik.com
Foto: www.slawik.com

Die Idee: Statt ständig über das Schlechte im Umgang mit Pferden zu berichten, besinnen wir uns auf das Schöne und Gute: jeden Tag, ein glücklicher Moment!

Wie funktioniert es?

Wir werden die kommenden 100 Tage täglich hier einen neuen Beitrag freischalten, unter dem Sie Ihren glücklichen Moment eintragen können. Am Ende der 100 Tage werden wir aus Ihren Kommentaren ein E-Book erstellen, das sich jeder kostenlos herunterladen kann: Als Inspiration und Motivation, was für ein Glück es ist Zeit mit unseren Pferden zu verbringen.

Und falls Sie Ihre glücklichen Momente hier nicht öffentlich machen möchten: Das macht ja nichts – so lange Sie sie nur bewusst erleben :-)

Wir auf jeden Fall freuen uns, wenn wir viele Kommentare freischalten können, in denen Sie uns von Ihrem täglichen Glücksmoment mit Ihrem Pferd berichten!

6 Responses

  1. Manuela
    | Antworten

    Sressiger langer Tag, Pilates nicht verpassen – man muss ja stabiler beim Reiten werden und spät aber doch ab in den Stall.
    Dort wird man von einem grummelnden Wiehern begrüßt und all die Probleme und Müdigkeit sind verschwunden und die nächsten paar Stunden gehören meinem Dicken.
    Nach einem ausgiebigen Abschiedskraulen mit der Lieblingsbürste ging ein angenehmer Abend zu ende!

  2. Silke Rauterberg
    | Antworten

    Hallo, ich finde diese Idee total klasse. Ich bin eine blinde Freizeitreiterin, die langsam mit ihrem Pony im regioinalen Dressursport mitmischen möchte. Wenn es um denschönsten Moment mit meinem Pony geht, dann könnte ich nur ganz viele aufzählen, denn das Reiten ermöglicht mir Selbstständigkeit, wiedererlangtes Selbstbewußtsein und so langsam dasGefühl auch etwas zu können und dazu zu gehören. MeinPony zegibt mir so viel Glück und ich habe mit ihm alles gelernt, was wir jetzt den „Sehenden“ auch zeigen önnen. Ich liebe ihn und alleine, wennich am Paddock stehe,ihn rufe und er angelaufen kommt und ganz vorsichtig sein Maul anmeine Hand stubst, damitich ihn merkte, zeigt mir, dass er ganz genau weiß, dass was mit mir anders ist. Auf meiner Seite habe ich einiges mal aufgeschrieben, was für Menschen ohne Handicap bestimmt auch mal interessant sein könnte. Reiten ist nämlich mein Leben und ich komme dem Traum der Inklussion nur dadurchimmer näher. LG, Silke

  3. Tina
    | Antworten

    Heute vor genau 14 Jahren habe ich meinen Schatz gekauft. Wir haben viele aufregende, aufreibende und anstrengende Zeiten erlebt. Mittlerweile haben wir uns gut zusammengerauft und sind ein Team geworden. Nach einer sehr langen Krankheitsphase dachte ich schon, dass ich ihn nie wieder fit für den Sattel bekomme und froh sein kann wenn er noch als Rentner auf die Wiese darf – das ist nun gut 2,5 Jahre her und er ist wieder genesen. Heute bin ich jeden Tag stolz auf ihn wenn mir Menschen sagen „Mensch, der ist doch niemals schon 19 Jahre alt – der sieht aus und benimmt sich wie höchstens 12“ Ich hoffe, dass er mich noch lange begleiten wird. 🙂

  4. Manuela Hinzmann-Bäcker
    | Antworten

    Es ist ein toller Moment, wenn das noch immer recht „kopfscheue“ Pferd „mitteilt“ , dass es gerne am Kopf geputzt und gesreichelt werden will.

  5. Sabrina
    | Antworten

    Mein Happy-Horse-Day sah heute so aus:
    Ich konnte mit meinem RB-Wallach alleine zur Reithalle reiten, fast total entspannt, vorbei an den vielen Monstern die es da so auf dem Weg gibt (schreinde Truhthähne, Pfauen, Schafe, Hühner, Tauben, Baukrahn, Baustellen, krähende! Krähen :), aggressiv bellende Hunde…). Dannach hatten wir eine super Reitstunde. Es tut so gut zu sehen, wie sich das „Dressur“reiten von mal zu mal enorm verbessert. Konnten heute gleich mehrere Male rechts (zumindest mit den vorderen Beinen) richtig galloppieren – hinten macht er noch zweier Wechsel… aber das kriegen wir auch noch hin. Am Schluss schön Zügel-aus-der-Hand-kauen lassen – wie im Bilderbuch. Nach der Reitstunde alleine durchs Gelände zurück, auch total entspannt, sogar mit Gallopp.
    Wer jetzt denkt: ist ja ganz normal… dem versuche ich einen Tag zu schildern als ich begann ihn zu reiten:
    Er ist wahrscheinlich halb blind und war panisch ohne andere Pferde. Wurde schon länger nicht mehr geritten, davor wohl schlecht. Beim Aufsatteln allein hatte er schon so viel Stress, dass er Dünnschiss gekriegt hat, während des Reitens hat sich wohl sein kompletter Darm entleehrt – flüssig natürlich. Am Genick konnte ich ihn fast gar nicht anfassen. Vorwärts-abwärts… was ist das? Ich bin kein Pferd… ich bin ein Kamel! Anlehnung? Kopfschlagen ist auch eine Lösung! Alleine raus: sehr gefährlich, also seltenst gemacht. Raus mit anderen: gefährlich. Er war schreckhaft und sehr explosiv. Buckeln konnte er wie ein großer. Wenn wir alleine waren hatte ich zu kämpfen, dass er sich nicht einfach umgedreht hat und im vollen Gallopp heimgerannt ist.
    Trotz allem war es jedes Mal toll ihn zu reiten – weil er so dankbar war für die Beziehung. Ich habe wirklich von Mal zu Mal eine Verbesserung gemerkt! Das war die größte Motivation.
    Heute freue ich mich über jeden „Apfel“ der hinten rauskullert – und das tun sie regelmäßig – und über so viele andere „Selbstverständlichkeiten“ 🙂

    • eva
      | Antworten

      Ich finde es wunderbar wenn man Pferden die nicht einfach sind eine Chance gibt und sei es auch noch so schwer ..denn der Lohn dafür ist unbezahlbar. Weiter so 🙂

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