Produktbeschreibung
Das finden wir:
Das neue Buch von Gert Schwabl von Gordon und Bianca Rieskamp „Ein Leben für die klassische Reitlehre: Berühmte Reitmeister, Meilensteine der Ausbildung“ ist pünktlich vor Weihnachten erschienen, sodass es noch auf den Gabentischen landen kann – und das dürfte jeden Reiter freuen, der sich an der klassischen Ausbildung im Sinne der H. Dv. 12 orientiert.
Im ersten Teil des Buches erfährt der Leser einiges über Gert Schwabl von Gordon selbst, der im Reitlehrerinstitut Nürnberg Unterricht erteilte. Diese Erinnerungen sind gleichzeitig ein lesenswertes Zeitdokument. Der Hauptteil des Buches dreht sich jedoch um die klassische Pferdeausbildung – und ist in jeder Zeile lesens- und beherzigenswert! Deshalb gibt es von uns für dieses Buch eine große Leseempfehlung!
Das schreibt der Verlag:
„Ein Leben für die klassische Reitlehre“ ist weit mehr als nur ein gewöhnliches Reithandbuch, sondern zugleich Lebenswerk und Biografie von Gert Schwabl von Gordon. Er berichtet mal heiter mal besinnlich über seinen reiterlichen Werdegang, bedeutende Stationen in seinem Leben und prägende Erlebnisse. Zudem bezieht er intensiv Stellung zu den wichtigsten reiterlichen Fragen, die heute wieder an Aktualität gewinnen.
Gert Schwabl von Gordons langjährige Schülerin Bianca Rieskamp widmet sich im zweiten Teil des Buches der Ausbildung des Pferdes nach der Gebrauchsschule. Beiden Autoren gelingt es in diesem Band durch die intensive Auseinandersetzung mit der H.Dv. 12 und mittels des einzigartigen Bildmaterials, mit altbekannten Vorurteilen gegenüber der Reitvorschrift aufzuräumen.
Gert Schwabl von Gordon, staatl. gepr. Reitlehrer, betreibt das Reitlehrinstitut Nürnberg. Er lernte das Reiten in der klassischen Tradition von seinem Vater, der an der Kavallerieschule Hannover als Bereiter und Reitlehrer tätig war.
Bianca Rieskamp, Pferdewirtin Schwerpunkt Reiten, Diplom-Sozialpädagogin mit Zusatzausbildung zur Reitpädagogin beim Deutschen Kuratorium für therapeutisches Reiten, ist langjährige Schülerin von Gert Schwabl von Gordon und bildet Pferde nach der klassischen Reitlehre unter intensiver Einbeziehung von Bodenarbeit und Freiarbeit aus. Sie selbst lernte unter anderem auch bei E. v. Neindorff, E. Meyners, Dr. G. Heuschmann und Knut Krüger.
Inhaltsverzeichnis:
Teil 1
Gert Schwabl von Gordon
Ein Leben für die klassische Reitlehre
Inhalt
Ein Leben für die klassische Reitlehre H.Dv.12
– Kindheitserinnerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
– Der 2. Weltkrieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
– Nachkriegszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
– Das Landgestüt Ansbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
– Die Gräfin Seckendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
– Reitlehrer in Kitzingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
– Staatlich geprüfter Reitlehrer FN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
– Mein Vater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
– Eine eigene Reitanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Eckpfeiler der klassischen Reitlehre
Aufsätze, nach deren Inhalt im Reitlehrinstitut Nürnberg gearbeitet
wird und die für den suchenden Reiter von Belang sind:
– Warum hat der Hals des Pferdes eine Uhrzeigerfunktion? . . . 71
– Was ist unter dem Begriff „Zusammenstellung des Pferdes“
zu verstehen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
– Ist eine Überzäumung des Pferdes nicht so schlimm? . . . . . . . 76
– Die Bedeutung des hingegebenen Zügels . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
– Der Sitz des Reiters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
– Todsünden der klassischen Reitlehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Aufsätze zu verschiedenen Aspekten
der klassischen Reitlehre
– Von der Kunst des Longierens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
– Warum das Reiten mit falschem Knick so fehlerhaft ist . . . . . . 91
– Stellungnahme zum Grand Prix in Aachen 2015 . . . . . . . . . . . . 94
– Die Repräsentanten der klassischen Reitkunst
(Reitlehre in Österreich und Deutschland) . . . . . . . . . . . . . . . . 96
– Die Bedeutung des äußeren Zügels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
70 Fragen zu Turnierprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Anhang
– Gert Schwabl von Gordon – das ist Bayerns wohl ältester
Reitlehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .133
Teil 2
Bianca Rieskamp
Meilensteine der Ausbildung
Die Ausbildung in der Gebrauchsschule
für Pferd und Reiter
Inhalt
1. Die Pferdeausbildung
– Die klassische Reitlehre gemäß der Reitvorschrift . . . . . . . . . 141
– Die Aktualität der Reitvorschrift in der heutigen Zeit . . . . . . 145
– Die Ausbildung für die Gebrauchsschule gemäß der
Reitvorschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
– Die Grunderziehung des Pferdes am Boden . . . . . . . . . . . . . . 157
– Die Gewöhnung an die Gerte und der Aufbau
des Vertrauens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
– Die Zwanglosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
– Die Zügelmaße und das Nachfassen der Zügel . . . . . . . . . . . . 171
– Das Reiten in der Tiefe und die Losgelassenheit . . . . . . . . . . 177
– Die Gebrauchs- und die Dressurhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
– Der falsche Knick, das Gehen hinter der Senkrechten und
die Korrektur dessen gemäß der Reitvorschrift . . . . . . . . . . . 189
– Die Entwicklung der Gebrauchshaltung, des Arbeitstrabs
und seine Bedeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
– Das Einüben der einhändigen Zügelführung auf Trense . . . 200
– Das Reiten gebogener Linien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
– Die Entwicklung des Mitteltrabs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
– Die Gewöhnung an die Kandare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
– Das Einspringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
– Die Gewöhnung an das Reiten im Gelände . . . . . . . . . . . . . . 229
2. Die Reiterausbildung
– Allgemeine Grundsätze des Reitunterrichts . . . . . . . . . . . . . . 235
– Der Reitlehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
– Das Lehrpferd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
– Der Reitunterricht in der Gebrauchsschule . . . . . . . . . . . . . . 245
– Der Sitz des Reiters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
– Das Eingehen in die Bewegung: Das Gleichgewicht . . . . . . . . 254
– Das Erlernen der Zügelführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
– Die Hilfengebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
– Das Erlernen der Hilfengebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260
– Die vortreibenden Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
– Die Gewichtshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
– Das Kreuzanziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
– Die Schenkelhilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
– Die Zügelhilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278
– Das Zusammenwirken der Hilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
– Das Reitergefühl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
– Die halbe Parade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294
– Das Zusammenspiel der inneren und äußeren Reiterhilfen . 297
– Der Gebrauch der Sporen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301
– Das Reiten auf Kandare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
– Das Reiten auf Kandare in der Reiterausbildung . . . . . . . . . . 305
– Das Erlernen des Springens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
3. Weitere Ausbildungsmöglichkeiten auf Grundlage
der Reitvorschrift
– Das Reiten mit gebissloser Zäumung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .313
– Das Reiten mit Halsring ohne Zäumung auf Grundlage der
Reitvorschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
– Die Prinzipien der klassischen Reitlehre in der
Freiheitsdressur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
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