Produktbeschreibung
Das finden wir:
Colonel Christian Carde war Écuyer en Chef des Cadre Noir an der Ecole National d’Équitation in Saumur, Frankreich. Er ist ein Kritiker des modernen Dressursports und kritisiert seit Jahren die Reiter, welche mit der „Rollkur“ arbeiten. Wir sind sehr gespannt auf sein Buch „Dressurreiten. Zwischen Tradition und moderne. Wie Reitkunst und Sport harmonieren“. Christian Carde hat nicht nur jahrzehntelange Erfahrung in der Ausbildung von Pferden, sondern er ist auch besonders von der französischen Lehre geprägt worden.
Das schreibt der Verlag:
Ist die klassische Reitkunst kompatibel mit dem modernen Dressursport?
„Eindeutig ja!“, sagt Colonel Christian Carde, ehemals Écuyer en Chef des berühmten Cadre Noir an der Ecole National d’Équitation in Saumur, Frankreich.
Seit der italienischen Renaissance haben berühmte Reitmeister verschiedener europäischer Länder dem Dressurreiten ihren Stempel aufgedrückt, bevor es zu Beginn des 20. Jahrhunderts olympisch wurde. In der Folge entwickelte sich der internationale Dressursport rasant und zeigt sich heute stark kommerzialisiert und wettbewerbsorientiert. Ein gutes Gleichgewicht zwischen Turnierreiten und Reitkunst ging zunehmend verloren, so dass heute Kritik laut wird, der Sport sei nicht mehr pferdegerecht und mit Reitkunst nicht vereinbar. Dabei sind eine pferdegerechte Ausbildung, praktizierte Reitkunst und Respekt für das Lebewesen Pferd im Sport für die Zukunft einer jeden Reitsportdisziplin unabdingbar.
Nach einer Einführung über die klassische Reitweise deutscher und französischer Prägung befassen sich die Autoren mit dem Thema, was gutes Reiten eigentlich ausmacht und wie Dressur- und auch Freizeitpferde heute nach traditioneller klassisch-französischer Reitweise ausgebildet werden können und dennoch auch im Sport Erfolge sammeln.. Dabei steht die physische und mentale Integrität des Pferdes stets im Mittelpunkt.
Wichtige Eckpunkte der Ausbildung nach der traditionellen französischen Lehre, wie das Longieren, die Arbeit an der Hand, die geraderichtende Gymnastizierung mit dem Ziel der Geschmeidigkeit und Durchlässigkeit sowie schlussendlich die Arbeit an der Versammlung werden vorgestellt. Dem Thema Anlehnung widmet Colonel Christian Carde ein Extrakapitel. In seinem Resümee diskutiert Carde die heutigen Entwicklungen im Dressursport und zeigt auf, wie klassische Dressur und Dressursport in Einklang gebracht werden können. Seine eigenen Erfolge im internationalen Dressursport sowie sportliche Erfolge seiner Schüler geben ihm Recht.
Im Praxisteil des Buches profitieren sowohl Freizeit- als auch Turnierreiter von der umfangreichen Erfahrung Christian Cardes, der die internationale Dressur in den vergangenen 50 Jahren von nahezu allen Seiten erleben durfte. Als Dressurreiter im internationalen Dressursport bis zu Olympischen Spielen, als Ecuyer en Chef des Cadre Noir und als international gefragter Referent und Reitlehrer.
Geprägt von seinen klassischen Ausbildern zeigt er ein Ausbildungskonzept für Dressurpferde auf, welches die physische und mentale Integrität des Pferdes stets in den Mittelpunkt stellt und das für Turnier und Freizeit gleichermaßen anwendbar ist.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.