Produktbeschreibung
Das finden wir:
Dieses Buch ist ein flammendes Plädoyer gegen Rollkur/LDR sowie Showgestrampel und für die klassische Ausbildung. Anhand von Zeichnungen und Fotos zeigt Ulrich Schnitzer, wie es aussehen sollte und was im Gegensatz dazu häufig nicht nur auf Turnierplätzen zu sehen ist. Durch die gelungene Gegenüberstellung kann jeder begreifen, wie irreführend und schädlich Rollkur & Co. für die Pferde sind und wie viel besser der klassische Weg ist. Das Buch sollte Pflichtlektüre für jeden Richter und jede Richterin sein. Auch aus dem Grund haben wir das Buch sofort in die Rubrik „Standardwerk“ einsortiert!
Das schreibt der Verlag:
Dieses Buch konzentriert sich auf die Kernpunkte der klassischen Dressurausbildung.
Das Buch lebt vor allem von seinen zahlreichen Fotos, den aussagekräftigen Zeichnungen und Grafiken. Sie schulen den Blick des Lesers darin, das Richtige vom Falschen zu unterscheiden und bescheren dem Leser viele Aha-Erlebnisse.
Das Buch kann auch zur Überprüfung von Lernfortschritten in der Dressurausbildung einen wesentlichen Beitrag liefern. Der Reiter, der eine solide Ausbildung seines Pferdes nach klassischen Grundsätzen/Richtlinien verfolgt, wird dieses Buch immer wieder zur Hand nehmen.
Als Highlight: Der Autor beschreibt eindrucksvoll und praxisnah in Wort und Bild die Ausbildung seiner Stute Valerie von der Remonte bis ins hohe Alter von 33 Jahren.
Inhaltliche Schwerpunke des Buches:
- Entspannung, Krafttraining, Dehnfähigkeit
- Die relative Aufrichtung als Element der Balance
- Die Skala der Ausbildung als aufbauendes und zugleich komplexes System
- Der Sitz des Reiters als Voraussetzung für korrekte Hilfengebung und Verständigung mit dem Pferd
- Leistungsjahre am Beispiel der Stuten Valerie und Kitty
- Kritische Auseinandersetzung mit Methoden und Wegen.
- Piaffe und Passage als Prüfsteine für die Ausbildungsmethode
Der Autor:
Professor Dr.-Ing. Ulrich Schnitzer
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schnitzer wirkte über Jahrzehnte im Institut des Reitmeisters Egon von Neindorff mit, wo er für seine Vorführungen der Arbeit am langen Zügel bekannt wurde. Als Architekt und Universitätslehrer befasste er sich mit artgerechter Haltung von landwirtschaftlichen Nutztieren und Pferden, was ihn früh mit Fachleuten der Verhaltungsforschung zusammenbrachte. Seine Grundlagenarbeit zu Pferdehaltung und Reitanlagen fanden Niederschlag in zahlreichen Publikationen und Bauprojekten. Er arbeitete an der Erstfassung der „Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten“ und an den „Leitlinien Tierschutz im Pferdesport“ des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit und setzte sich über viele Jahre für die Neuordnung des Hufbeschlagwesens ein. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) verlieh ihm 2008 das Reiterkreuz in Silber.
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