Vom Fluchttier zum Designerpferd

Produktbeschreibung

Das finden wir:

Was manche Reiter wünschen, setzen manche Züchter um. Immer spektakulärere Bewegungen und noch mehr Ausdruck sollen die Pferde haben, quasi von Geburt an. Barbara Schulte zeigt, wohin dieses Erfolgsdenken führt und das es nicht selten auf Kosten der Tiere ausgelebt wird. Ihre Analyse ist immer noch aktuell und zeigt gleichzeitig Wege auf, wie pferdegerechtes Reiten und Ausbilden aussehen kann.

Das schreibt der Verlag:

Barbara Schulte beschreibt eine Entwicklung, die dazu führt, dass junge Pferde spektakuläre Bewegungen zeigen müssen, dass die Nutzungsdauer von Sportpferden stetig sinkt und sich Erkrankungen des Bewegungsapparates mehren. Ein Buch, das provoziert, polarisiert und zum Nachdenken anregt.
160 Seiten, 240 x 170 mm, 35 sw-Abbildungen, 70 Farbabbildungen, 43 Strichzeichnungen, Müller Rüschlikon, 2012

Die Autorin:

Barbara Schulte
Im Rahmen ihrer zehnjährigen journalistischen Tätigkeit in den siebziger Jahren im Raum Marburg begleitete Barbara Schulte die pferdesportlichen und züchterischen Veranstaltungen der Region. Dort hat sie die Anfänge des „Deutschen Reitpferds“ miterlebt. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten, in denen sie Pferde und Reiter anderer Länder und Kontinente kennen lernte, kehrte sie nach Deutschland zurück und begann, zunächst mit einer Warmblutstute, selbst zu züchten. Sie reitet seit Kindesbeinen. Während sie in England lebte, lernte sie auch den eleganten Sitz im Damensattel kennen und pflegt diese Tradition bis heute. Seit gut 13 Jahren betreibt sie mit ihrem Mann das Lipizzanergestüt „Unter den Linden“ im Norden Deutschlands. 

Zum Vergrößern des Inhaltsverzeichnisses bitte auf das Bild klicken. Das Inhaltsverzeichnis finden Sie aber auch in der Leseprobe weiter unten.

Hier können Sie einen Blick in das Buch werfen.