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Fotostrecke: Führen des Pferdes

Führen oder geführt werden…

Alle Fotos: Hedi Esch

Eine klare, aufrechte Körperhaltung macht es dem Pferd einfacher, den Menschen zu verstehen und zu akzeptieren.

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Nähe und Distanz
Auf diesem Bild ist gut sichtbar, wie der junge Hengst frech seine Nase in Richtung Führperson streckt, als nächstes könnte er durch einen Schritt zur Seite versuchen den Menschen zu verdrängen. Der Abstand zwischen Pferd und Besitzerin ist hier offensichtlich zu gering.

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Hier passt der Abstand besser, die Führperson sollte jedoch immer Handschuhe tragen: Ein Strick, der sich beim Losreißen eines Pferdes durch die Finger zieht, hinterlässt schmerzhafte Brandblasen. Den Strick doppelt um die Hand zu legen, wie hier zu sehen, kann auch zu ziemlich schmerzhaften Erfahrungen führen…

 

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Das Halten und Antreten
Je weiter das Pferd ausgebildet ist, desto sparsamer dürfen die Signale ausfallen. Aus der Bewegung heraus dreht man seine Schulter Richtung Pferd, die Hand begrenzt am Pferdekopf und signalisiert so „Halt“. Das Stimmkomando nicht vergessen. Die Gerte sollte ganz am Boden sein, der Mensch ruhig stehen bleiben, so wie er es auch von seinem Pferd erwartet.
Ist das Pferd auf diese Hilfen sensibilisiert , reicht später eine leichte Schulterbewegung aus, ohne dass man sich ganz umdrehen muss, damit das Pferd anhält.

 

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Beim wieder los gehen: Den Blick nach vorn, die Gerte in treibender Position und weiter geht es.

 

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